Trainingsstart

Das wird aber auch Zeit! Endlich kann es wieder mit einem geregelten Trainingsbetrieb weiter gehen und die unter den Eindrücken der olympischen Spiele gewonnene Motivation genutzt werden. Am Donnerstag, 16. August um 17 Uhr ist wieder Training für alle angesagt.

Vorher findet bereits am Dienstag und Mittwoch das Sommercamp des FLVW Büren im geliebten Hederauenstadion statt. Allen angemeldeten Teilnehmern des Junior Teams viel Spaß dabei 🙂

 

Finale der olympischen Spiele

Jeder will ins Finale, aber dieses Finale will keiner. Nach zwei tollen Wochen stehen an diesem Wochenende leider schon die letzten Entscheidungen bei den olympischen Sommerspielen in London an. Die Zeiten von Non-Stop-Sport sind damit aber noch nicht vorbei, denn direkt im Anschluss werden die Paralympics ausgetragen.
In die höchsten Höhen des Olymps konnte sich der jamaikanische Sprintsuperstar Usain Bolt schwingen. Auf den kurzen Distanzen bewiesen er und die schnellen Jungs aus der Karibik, wer auf der Laufbahn das Tempo vorgibt.

Schnell-, Weit- und Hochstiftmeisterschaften

Nach dem Saisonhöhepunkt, den 13. JT-Open, fanden am ersten Ferienwochenende die Hochstiftmeisterschaften (mit Kreis-Einzel-Meisterschaften) im Ahorn Sportpark statt. Terminlich bedingt musste das Junior Team leider auf einige seiner Aktiven verzichten. Ebenfalls nicht dabei war die elektronische Zeitmessanlage, die bereits mit einem Last-Minute-Flieger der Sonne hinterherflog. Diese schien nämlich des Anfangs noch euphorisch, ließ sich aber dann mehr und mehr von Regen- und Gewitterwolken aus dem Konzept bringen.

Auch wenn bei manchen schon etwas die Luft raus und die Ferienstimmung drin war, erzielte das Junior Team sensationelle 26 (imaginäre) Treppchenplätze, fünf davon ganz oben. Als Doppel-Hochstiftmeisterin in der Altersklasse W10 verließ Tara Armstrong am Nachmittag das Stadion. Im Weitsprung flog sie mit 3,70m direkt zum Titel, 8,0 Sekunden im Sprint bedeuteten (neben einer neuer PB) ebenfalls die Hochstiftsmeisterschaft für sie. Beinahe hätte Tara im Schlagballwurf (23m) das Triple perfekt gemacht, lediglich ein halber Meter fehlte ihr am Ende.

Zwei weitere Titel gab es in der Altersklasse U18 zu feiern. Schneller als die Polizei erlaubt und mit Schmerzen im Bein sprintete David „Usain“ Chance die 100m in sensationellen 11,5 Sekunden. Eine weitere Topleistung vollbrachte Jordy Einhorn, der im Weitsprung 599cm vom Absprungbrett bis zur Landung hinter sich ließ. Trotz größter Bemühungen in allen Versuchen, blieb ihm erneut der Zutritt zum 6-Meter-Club verwährt. Als Vize-Hochstiftmeister flog Jan Gausemeier auf 5,29m, David wurde mit 5,18m Dritter. Im Kugelstoßen hievte Florian Gausemeier das 5-Kilogramm-Gerät 9,22m weit, Jordy erzielte 9,76m (4.). Jan maß sich noch im Speerwerfen mit der Konkurrenz. Mit tollen 28,01m zeigt das Wurftraining mit Herbert Volk bereits erste positive Wirkungen.  Bruder Stefan Gausemeier kam in dieser Disziplin gar auf 37,04m, womit er Erster wurde (leider von eins). Eine ehrliche Vize-Meisterschaft ergatterte der älteste Gausemeier mit sehr guten 5,87m im Weitsprung.

5-4=1 => ein Titel fehlt noch, wer ist der oder die Glückliche? Die Schumacher-Kandidaten sind es nicht. Mit dem diesjährigen FC Bayern Virus infiziert, holte jeder aus dem ungewohnten Quartett eine Vize-Meisterschaft nach Hause. Anders als die weinenden Münchener, dürfte es bei Titus, Cosima, Lilieth und Andreas aber höchstens Tränen der Freude gegeben haben. Titus sicherte sich in einem taktisch brillanten 800m-Rennen in 3:05,7min den Vizetitel, nachdem er zuvor im Sprint (8,7sec) und Ballwurf (29(!)m) neue Bestleistungen aufstellte. Schwesterchen Cosima gelang kurz zuvor bei der gleichen Disziplin das fast gleiche Resultat. Mit der kampfstarken neuen Bestzeit von 2:46,0min landete sie auf Platz zwei der Kreis Wertung und holte Bronze auf Hochstiftsebene. Lili, sonst bei jedem Lauf vorne mit dabei, musste aufgrund von Rückenproblemen auf ihre Spezialdisziplin verzichten. Beim Kugelstoßen gelang ihr aber bereits zu Wettkampfbeginn mit 8,25m (PB) die dritte schumacher’sche Vizemeisterschaft. Vierte Person im Bunde war dieses Mal nicht die jüngste des Hauses, sondern der älteste. Nach gutem Warmmachprogramm von Salzkotten zum Ahorn per Rad, zeigte sich Andreas Schumacher nicht nur sportlich, sondern auch noch spontan und lief unter großem Jubel des Junior Teams die 1500m Strecke.

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Und das sogar sehr flott: lediglich 5:04,7min standen nach den dreidreiviertel Runden auf der Stoppuhr. Wie sollte es auch anders sein, kam der Vater des Erfolgs dabei als guter Zweiter ins Ziel.

Bei den 12-jährigen Schülern konnte Moritz Milkereit einen Podestplatz erklimmen. Nach einem dreisprungartigen ersten Versuch, steigerte er sich in seinem ersten Weitsprungwettbewerb ohne Zone kontinuierlich und zeigte dann im sechsten und letzten Versuch seine tolle Tagesbestweite von 3,75m.

Heiße Titelanwärter gibt es traditionell auch in der Altersklasse M14. Mit Owen Ross darf sich das Junior Team im Sprint generell viel ausrechnen. In diesem 98er Jahrgang sind aber auch die starken Fürstenberger Jungs zu finden, die an diesem Tag oft das bessere Ende für sich hatten. So revanchierte sich BSV-Sprinter Michael Schulte nach der knappen Sprint-Niederlage bei den JT-Open mit einem ebenso knappen Sieg bei Owen, der in schnellen 12,7 Sekunden Zweitplatzierter wurde. Tobias Langen kam in ebenfalls flotten 13,1sec auf einen super dritten Rang.  Laurent Tahiri gelang das Kunststück, Urkunden mit den Plätzen 1-4 zu gewinnen. Bei den 21,98m im Sperrwurf war er allerdings der einzige Teilnehmer. Gute 8,28m im Kugelstoßen bedeuteten die Vize-Hochstiftsmeisterschaft (3. Tobias mit 7,40m). Lucas Gausemeier konnte sich mit 6,76m den vierten Platz sichern. Im 800m-Lauf konnte sich Laurent im Vergleich zu den JT-Open nochmals steigern und überquerte nach 2:32,1min als Dritter die Ziellinie. Eine super Leistung, aber gab es nicht noch einen Titel für den VfB? Wo ist er nur…?

…Die salzkottenreiche weibliche U14 muss eine Athletin in ihrem Kreis haben, die sich fortan Hochstiftsmeisterin nennen darf. Um 10.00 Uhr morgens lockte das Kugelstoßen bei noch knallender Sonneneinstrahlung die neun Schülerinnen. Luca-Sophie Kleibohm knackte die 5-Meter-Marke und freute sich mit 5,07m über Rang vier bei den 12-jährigen. Emily Devereux setzte noch etwas hinzu und holte mit 5,26m Bronze.  Lea Szielasko durfte mit 5,71m die andere Seite des Treppchens besteigen. Ganz oben war an diesem Tag aber eine andere. Dass sie gut Kugelstoßen kann, war mit den JT-Open bereits hinreichend bekannt. Dass sie aber die Krone des Hochstifts aufsetzen darf, überraschte nicht nur sie: Luisa Hoßfeld wurde mit guten 6,08m grandios Hochstiftsmeisterin! Bei den 13-jährigen landete Jana Dittrich mit 5,32m auf Platz sechs, Tanja Polonyi kam mit 6,49m auf Platz vier und Elena Devereux konnte in ihren sieben Versuchen auf starke 7,06m kommen, was Bronze bedeutete. Weil sich Silber noch etwas besser anhört, lief Elena beim abschließenden 800m-Lauf in 2:49,5min zur neuen Bestzeit und Platz zwei. Diesen sicherte sich auch Lea, die mit 2:41,7min ihre persönliche Bestzeit noch einmal verbessern und sogar fast das Höxteraner Lauftalent Kea Wagemann besiegen konnte. Lea wurde Kreismeisterin. Emily Devereux kämpfte sich ebenfalls hervorragend über die zwei Runden und finishte nach 2:51,7min. Zusammen mit Cosima und Lea hätte sie sogar den JT-3x800m-Kreisrekord von Höxter hauchdünn unterboten; die drei können im nächsten Jahr gemeinsam noch mal richtig auftrumpfen. Luca verpasste eine vorn stehende „2“ leider ganz knapp und kam mit immer noch beachtlich schnellen 3:00,8min ins Ziel. Über den Weitsprungwettbewerb wird an dieser Stelle der Mantel des Schweigens ausgebreitet, als Entschuldigung darf aber noch ein letztes Mal die Zonenproblematik herhalten.

Den verspäteten 75m-Sprint hingegen nutzten viele Sälzerinnen, um die fantastischen Zeiten der Vorwoche noch einmal zu bestätigen: Cosima (11,8sec), Jana, Emily und Luca (11,7sec), Tanja und Luisa (11,4sec) und Lea (10,9(!)sec).

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Mit diesen zahlreichen tollen Leistungen dürfte das Junior Team auch im Kreis-Schüler-Cup, den Vorsprung gehalten und vielleicht sogar ausgebaut haben. Nach solch einem schönen Abschluss hat sich das Junior Team eine kleine Sommerpause redlich verdient. Offizieller Trainingsstart ist dann Donnerstag, 16. August.

Sommerpause

Morgen, Donnerstag 05. Juli, findet das letzte Training des Junior Teams vor der Sommerpause statt.

Die nächste Trainingseinheit wird dann erst wieder am Dienstag, 14. August sein. Genießt die Ferien. Und wenn die Sehnsucht zur Leichtathletik zu groß wird, könnt ihr Euch mit den Olympischen Spielen bestimmt etwas trösten 🙂

 

„Heute werde ich nie vergessen“

Es war Sommeranfang, der längste Tag des Jahres und für einen ganz besonderen Menschen ein ganz besonderer Tag: am 21. Juni hatte Rupert Geburtstag und im Stadion gab es eine kleine Feierlichkeit für ihn. „Heute werde ich nie vergessen“, äußert er sich. Weil von uns allen aber keine jünger wird, gibt es hier als kleine Gedächtnisstütze noch einmal alle Höhepunkte, festgehalten und geschnitten von unserem salzkotten.TV-Star Julia Zablotny:

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Für alle, die anstatt Bewegtbilder lieber bewegte Bilder sehen:

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Theorie: Teil 3

…Wie macht er das nur?

Asafa Powell sprintet nicht nur blitzschnell auf der Bahn, sondern auch auf unserer „Theorie“-Seite. Dort läuft schon seit dem Wochenende der dritte Teil der Doku-Reihe „Im Körper der Topathleten“. Beeilt euch mit dem angucken, sonst ist er schon wieder weg 🙂

Die optimistische Generalprobe

Im Sommer wäre er 23 Jahre alt geworden. Am 16. August 1989, als in Salzkotten die Leichtathletik noch fest in der Hand des TVS war, lief ein Trio mit der späteren Deutschen Jugendmeisterin und U23-Europavizemeisterin, Inga Leiwesmeier, in Warburg einen Rekord der in vier Jahrzehnten, zwei Jahrhunderten und zwei Jahrtausenden in der Kreisrekordliste des FLVW Büren unauslöschlich feststand. 8:51,5 Minuten lautete die Zielzeit der drei Mädchen mit dem 77er-Jahrgang.  Jetzt, am 23. Juni 2012 war die Zeit reif, jene Zeit fällig. Mit 8:21,03 Minuten liefen Lilieth Schumacher, Lea Szielasko und Cosima Schumacher in Höxter zum neuen Kreisrekord für die nächste Ewigkeit. Damit wurde natürlich auch ein neuer Vereinsrekord aufgestellt und der alte (9:07,9 min) von Julia Zablotny, Danielle O‘Goran und Lauren Murray aus dem Jahr 2006 abgelöst.

Besonders wacker schlug sich auch das Trio VfB Salzkotten 1. Heldenhaft sprang hier Tara Armstrong für die verletzte Emily Devereux als Schlussläuferin ein, musste den späteren Dreikampf leider dann allerdings selbst wegen Schmerzen an der Achillessehne beenden. Nach Startläuferin Tanja Polonyi und Elena Devereux an zweiter Stelle überquerte Tara 9:18,82 Minuten die Ziellinie.

Dann kam der Dreikampf – und mit ihm die Generalprobe für den wichtigsten Wettkampf des Jahres, die 13. JT-Open am Samstag, 30. Juni in Büren. Das schöne bei Generalproben ist ja, dass egal wie sie ausgehen, man immer optimistisch für das große Folgeereignis sein kann. Denn sprichwörtlich gesehen bringt eine missglückte Generalprobe Glück – und wenn schon alles okay ist, dann ist auch alles okay.

Relativ nebensächlich war diese Thematik für Stefan Gausemeier (U20), seinen Bruder Jan Gausemeier sowie Jordy Einhorn und David Chance (alle U18), die alle am nächsten Wochenende nicht starten dürfen. Die vier zauberten wahre Topleistungen auf die Weserkampfbahn. David sprintete mit 12,08 Sekunden erneut haarscharf an einer 11-Sekunden-Zeit vorbei, holte aber mit 582 Punkten die meisten Zähler bei diesem Wettkampf (insgesamt 1406 Punkte). Sechs Punkte mehr in der Gesamtwertung und insbesondere im Weitsprung mit 5,22 m stark dabei war Jan. Gut einen halben Meter weiter flog Stefan mit seiner typischen „Ich-lauf-einfach-in-der-Luft-weiter-Sprungtechnik“. Er kam am Ende auf 1438 Zähler. Bärenstark wie eh und je präsentierte sich Jordy, der im Weitsprung mit 5,76 m zwar nicht in die anvisierte 6-Meter-plus-Zone sprang, aber im Kugelstoßen mit 10,16 m und einem guten 100m-Sprint in 12,48 Sekunden grandiose 1589 Punkte sammelte. Sein Bruder Gardy Einhorn durfte ebenfalls den höchsten Platz des Podiumberges erklimmen, was er sich vorher mit einer guten Allroundleistung (1309 Punkte) verdient hatte (besonders 9,07m im Kugelstoßen). Nur knapp dahinter folgte Owen Ross mit 1295 Punkten, der insbesondere in der Sprintdisziplin ordentlich absahnen konnte (482 Punkte für 13,15 Sekunden über 100m). Beide werden sich auch bei den JT-Open einen spannenden Kampf um den Altersklassensieg liefern. Yves Eckert (M13) benötigte gute 10,97 Sekunden über 75m und warf seinen 200g-Ball zum ersten Mal auf 30,50m. Am Ende hatte Yves fast genau doppelt so viele Punkte wie der nach ihm platzierte Athlet. Sensationell erkämpfte sich Titus Schumacher in der Altersklasse M10 den Vize-Titel mit 716 Punkten! Besonders erfreulich war die persönliche Bestleistung mit weiten 26,50m beim Werfen, die jedoch nach der offiziellen Punktetabelle die wenigsten Zähler für ihn einbrachten. Die gab es dagegen im Weitsprung, wo Titus mit 2,95m nach Analysen des Statistischen Bundesamtes „zum letzten Mal in seiner Karriere im 2er-Bereich landete“.

Bei den gleichaltrigen Mädchen ging Tara nach ihrem tollen 800m-Lauf an den Start. Nach solid-guten 20,50 m im Werfen und 8,61 Sekunden im 50m-Sprint hatte sie bereits sehr gute 613 Punkte gesammelt, verzichtete schmerzbedingt lieber auf die Weitsprunggeneralprobe und haut dafür bei den JT-Open wieder einen ordentlichen Satz raus. Fröhlich wie immer sprang und lief Frida Schumacher zu neuen persönlichen Bestwerten, blieb zum ersten Mal bei 50m unter 10 Sekunden und sprang in einem kräftigen Versuch auf 2,52m. Auch beim Werfen steigerte sie sich von Versuch zu Versuch auf letztlich 12,5m.

Patricia Volke kam bei den 12-jährigen Schülerinnen auf 971 Punkte mit konstant guten Würfen auf 25m und einem Weitsprung, der vor ein paar Wochen mit Zone bei 3,58m anstatt 3,18m ausgegangen wäre. Emily Devereux biss im Dreikampf die Zähne zusammen und erkämpfte sich 1013 Punkte, was sogar mehr als bei ihrem Sieg in Tudorf vor ein paar Wochen waren. Wie zwei leichtathletikgenetische Zwillinge hatten Emily und Teamkameradin Cosima Schumacher die Disziplinen bestritten, beim 75m-Sprint trennten die beiden nur 3/100, beim Weitsprung nur 4cm. Allein beim Werfen konnte sich Cosima etwas deutlicher absetzen und mit tollen 25m insgesamt 1051 Punkte und eine persönliche Bestleistung erzielte.

Lea Szielasko wurde nach ihrem schnellen 800m-Lauf zu Beginn noch Dritte im Mehrkampf und ergatterte mit 1205 Punkte trotz Absprung vom Balken mehr Punkte als bei den eigenen Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften im Mai. Bei den 13-jährigen konnte die Heuschnupfen geplagte Tanja Polonyi 1049 Punkte sammeln. Elena Devereux kam auf die Bestleistung von 1126 Punkte, die mit guten Resultaten in allen Disziplinen gegründet wurde. Auf Platz zwei in diesem Jahrgang warf sich Lilieth Schumacher (1295). Stolze 39m flog ihr Ball, exakt 0 Millimeter hatte sie in diesem Versuch verschenkt.

Trainer Rupert Richards freute sich neben den vielen neuen Bestmarken besonders über den neuen Kreisrekord seiner Schützlinge und hofft, dass alle Athletinnen und Athleten bei den JT-Open mit den Erfahrungen der letzten Generalprobe einen super Folgewettkampf werden zeigen können.

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Happy Birthday, Sir

Surprise, surprise, surprise 🙂
Der Chef hat Geburtstag und alle sind da.
Und jeder Boxer hätte sich wohl diese Einlaufmusik gewünscht, welche die Band „Tobias & die Gausemeiers“ mit ihren wuchtigen Instrumenten von der Tribüne schmetterten. Apropos -bü(h)ne. Die gehörte gleich im Anschluss den Gitarrenvirtuosen Lisa und Oliver, die den traditionellen „Happy Birthday“-Gesang der fröhlichen Kinderschar begleiteten. Natürlich durfte auch ein kleines Geschenk nicht fehlen. Neben stylischen Jamaika-Sneakern durfte sich das Geburtstagskind auch über einen edlen Bordeux, ein kleines Teamfoto sowie leckeren Zitronenkuchen freuen.

Lieber Rupert, herzlichen Glückwunsch zum Geburstag und alles Gute für Dein neues Lebensjahr.

The best Day we’ve ever had

Thomas „Tom“ Day moves to England and leaves the Junior Team in grateful remembrance. He has been a valuable part of us. The last years he improved his results continuously and made many good races in all kind of championchips. Tom always practised very hard and he was a role model of discipline and endurance. We are sure that he is gonna make his way at sports college in England.

We will miss your haircuts mate ;-):

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Of course the best Tom we’ve ever had gets an honourable farewell song (you might now it):

God save our fastest Tom,
Long run our nimble Tom,
God save our Tom!
Sent him victorious,
Happy and glorious,
Long he did run with us;
God save our Tom!

100m Theorie

Für 100m braucht Asafa Powell keine 10 Sekunden. Wow!
Für den zweiten Teil der Arte-Dokumentation „Im Körper der Topathleten“ braucht Ihr keine 10 Minuten. 2x Wow!!

Schaut Euch jetzt auf unserer Seite „Theorie“ das neue Video an (wer den 1. Teil verpasst hat, …muss nächstes Mal wohl etwas Asafaer sein)!

Die Kronprinzen

Letzte Woche feierte die Queen noch ihr diamantenes Thronjubiläum und strebt die nächsten 60 Jahre an. Nur ein paar Tage später traten ihre Landsleute Thomas Day und David Chance für den VfB Salzkotten  die Thronfolge der westfälischen Meisterschaften an.
Im traditionsreichen Stadion „Rote Erde“ krönten die beiden ihre tolle Saison. Tom lief seine 800m-Spezialstrecke in guten 2:11,97min (Platz 18) und konnte somit sein Leistungslevel bestätigen. David steigerte seine persönliche Bestleistung im 200m-Sprint auf rasante 24,11 Sekunden, was in einem sehr engen Feld den 11. Platz bedeutete.

Asafa Powell & das Junior Team

Er war der schnellste Mann auf der Welt.
Niemand konnte ihn im Sprint schlagen.
9,74 Sekunden auf 100 Meter.

Theoretisch kannst DU das auch.
Theoretisch sogar noch schneller.
Theoretisch – kommt das nicht von Theorie? „Langweilig…“

Ja? Theorie ist wichtig, damit die Praxis auf einem soliden Wissen aufbauen kann.
Und das beste: Theorie muss nicht zwangsläufig öde sein 🙂
Auf vfbjuniorteam.com kommt Asafa Powell direkt als Video zu Euch gesprintet.

Also klickt oben im Menü auf die neue Unterseite „Theorie“ und seht einen der besten Athleten der Welt.

Regenschlacht in Gütersloh

Amphibienfreundliche Nässe und Temperaturen, die wohl nur Eskimos und Kaiserpinguine als „sommerlich“ bezeichnen würden, überdeckten ebenso wie der trist-graue Himmel die Ostwestfalen-Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler in Gütersloh. Ergebnisliste

Das Junior Team durfte sich am Ende des regnerischsten aller Tage über zahlreiche neue Bestmarken und zwei Bronzeplätze von Lilieth Schumacher im Werfen und Lea Szielasko über 800-Meter freuen. Jeder der Neun schaffte es zudem, sich eine Urkunde zu erkämpfen (nur für die ersten 8 eines Wettbewerbs)!

Egal ob beim Blick in den Wochenkalender oder in die Zeitung, der Begriff „Sonntag“ wollte einfach nicht so herüber kommen, wie naive Assoziationen darüber vermuten lassen würden. Bereits früh am Morgen machte sich eine Sälzer Vorhut auf den verstauten Weg Richtung Gütersloh. Pünktlich um 11 Uhr bestritten zunächst Owen Ross, Tobias Langen und Gardy Einhorn ihren Weitsprung. Leider war Owens Anlauf nur bei einem von drei Versuchen gültig, da jedoch war das Resultat mit 3,77 m unter den Erwartungen. Mit 4,45 m konnte auch Tobias bei den 14-jährigen nicht in den Endkampf einziehen und landete bei 4,45 m. Besser machte es Gardy, dessen weitester Flug erst bei 4,74 m aufhörte. Was ihnen im Weitsprung nicht gelang, ließen sie beim 100-Meter-Sprint nicht auf sich sitzen. Souverän gewann Owen seinen Vorlauf in 13,10 Sekunden. Tobias benötigte gar nur 12,98 sec, was eine neue persönliche Bestzeit und eine Verbesserung von mehr als einer halben Sekunde gegenüber den Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften bedeutete. Mit 13,32 Sekunden kam Gardy leider nicht in den Finallauf. Dort schien auch Tobias nicht wirklich angekommen zu sein. Denn nach einem langen, teils unbehaglichen teils gemütlichen Wettkampftag schien auf den letzten Metern, trotz einwandfreiem Start, die Luft heraus zu sein. Seine 12er-Fabelzeit konnte er so zwar nicht wiederholen, mit 13,22 Sekunden blieb er aber als Siebter weiterhin schnell unterwegs. Seine neue Bestzeit fürs Finale hob sich Owen auf. In schnellen 12,86 Sekunden winkte am Ende Platz 5, wobei nur eine Viertelsekunde zum Erstplatzierten Michael Schulte aus Fürstenberg fehlten.

Auch Yves Eckert schaffte es bei den ein Jahr jüngeren Schülern nach schnellem Vorlauf von 11,02 Sekunden ins abschließende Finale. Dort konnte er die Vorlaufzeit in etwa halten (11,04 Sekunden) und überquerte als Sechster die Ziellinie nach 75m. Das 4,10m-Weitsprung-Intermezzo darf ebenfalls als solide Leistung gewertet werden, bedenkt man, was auch Lea Szielaskos Wettbewerb auf gut Deutsch verzerrte. Denn die „Weitsprungbretter, die (normalerweise) die Welt bedeuten“, verhießen an diesem Tag nur eines: reihenweise Fehlversuche!
Danke, lieber Leichtathletik-Verband:
Warum nicht einfach mal der Weitsprungzone fristlos kündigen?
Warum nicht einfach mal gar kein Wort darüber verlieren?
Warum nicht einfach mal mitten in der Saison und quasi ad hoc?
Ist ja echt ne tolle Sache, wenn alle Kinder völlig verunsichert mehr aufs Absprungbrett starren als sich auf den Sprung zu konzentrieren. Pädagogisch absolut richtig, Athleten und Trainer gleichermaßen ins kalte Wasser zu schmeißen (in Gütersloh sogar doppelt wörtlich). Sportlich 100% sinnvoll, so ne mickrige Regeländerungchen mitten in der Saison zu vollstrecken. In Summe also echt super, was sich die klugen Köpfe da schon wieder ausgedacht haben – waren vielleicht sogar dieselben, die mit dem wahnsinnig innovativen Konzept der „Kinderleichtathletik“ genau in die Gegenrichtung steuern wollen.*

*(Für alle mit einer Ironie-Intoleranz).
Aber trotz der unsportlichen Rahmenbedingungen gab auch Lea Szielasko beim „Weitsprung vom Brett“ ihr bestes. Nur Sekunden vor dem ersten Sprung informiert, legte Lea besonders Wert auf den „Ab-“ und weniger auf den „Sprung“ selbst. Mit 3,91 m absolvierte sie trotzdem noch einen guten Wettkampf.

Das Salzkotten noch mehr als Sprint und Sprung zu bieten hatte, wusste später fast die ganze W13-Ballwurf-Konkurrenz mit dem Blick auf die Ergebnisliste. Denn an dritter Stelle reihte sich dort Lilieth Schumacher ein. Vielleicht war es der rutschige und schlammartige Aschenplatz, der ein Gefühl von Heimat in der Fremde bot, vielleicht die Wut über die nervende Dauerverletzung, vielleicht gutes Training oder vielleicht auch einfach nur Talent. Lilis richtige Mischung aus diesen Komponenten ergab jedenfalls starke 37-Meter, neue persönliche Bestweite inklusive.

Leider musste sie beim abschließenden 800-Meter-Lauf schmerzbedingt passen, sodass sie ihre Fabelzeit von 2:34 Minuten bei den Ostwestfälischen Hallenmeisterschaften nicht wiederholen konnte. Möglicherweise wird sie aber bereits bei den Hochstiftmeisterschaften (also auf ähnlicher Ebene) ihr Können erneut unter Beweis stellen.

Mehr als würdig vertreten wurde Lili von Elena und Emily Devereux, Schwesterchen Cosima sowie Lea. Besonders die Geschwister Devereux, die eigens für dieses Rennen mit gesamter Familie am Nachmittag angereist waren, erwischten einen perfekten Start. Elena setzte sich dabei direkt an die Spitze des Feldes und konnte zunächst das Tempo des Laufes kontrollieren. Auch Emily lief beherzt los und konnte zusammen mit Cosima im Schlepptau ihre ältere Schwester in der zweiten Runde überholen. Taktisch wie immer astrein lief Lea ihre zwei Stadionrunden in fantastischen 2:45,88 Minuten und damit direkt auf den dritten Podestplatz. Elena, der zum Schluss hin leider etwas die Kräfte verloren gegangen waren,  kam bei den 13-jährigen mit 2:54,40 Minunten auf den vierten Rang. Emily und Cosima lieferten sich ein packendes Rennen, von dem beide – zeitlich – sehr profitierten. Cosima finishte in verheißungsvollen 2:49,50 min als hervorragende Fünfte. Streicht man die Wertungen der ebenfalls mitlaufenden, ein Jahr jüngeren Athletinnen, so kam Cosi sogar aufs Treppchen! Auch Emily kann mit ihren schnellen 2:51,22 min mehr als zufrieden sein. Sie wurde damit Achte und weckte mit ihrem lockeren Laufstil und dem stahlharten Durchhaltevermögen bereits Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe mit Mittelstrecken.

Ausgekühlt, aber sichtlich zufrieden mit seinen Schützlingen zeigte sich Coach Rupert Richards nach dem Wettkampf und freut sich auf trainingsreiche Wochen bis zum Top-Ereignis der heimischen Leichtathletikwelt, den 13. Junior Team Open am 30. Juni in Büren.

An dieser Stelle vor der Diashow noch ein herzliches Dankeschön an alle Facility Assitant Umbrella Manager, die aufopferungsvoll unter der Gefahr ihrer eigenen trockenen Unversehrtheit dafür sorgten, dass die hier zu sehenden Fotos ohne fiese Wasserflecken präsentiert werden können.

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Kleider machen Leute

HURRA!
Endlich ist es wieder so weit! Das Junior Team kleidet sich neu ein.

Ob mit der super stylischen Laufjacke, dem leichtlockeren Laufshirt oder den athletischen Singlets: hier ist für jeden etwas dabei.

Denn auch die Preise sind sportlich: mit 12€ pro Teil seid ihr dabei.

Also nutzt die Gelegenheit und bestellt noch bis zum 31. Mai beim Training eure neue Vereinskleidung:

Laufjacke Herren

Von (bald) führenden Leichtathleten empfohlen und getragen 🙂

Björn-Otto mit 17 Kumpels in Tudorf | Engländer bei OWL

Das Junior Team reist momentan herum wie ein Wanderzirkus in seinen besten Zeiten. Gewandert wurde allerdings reichlich wenig, denn auch beim dritten Mehrkampf in drei Wochen kam es vor allem auf eins an: Schnelligkeit. Natürlich gehörte Sprung- und Wurfkraft ebenfalls dazu.
Am besten vereintem diese Eigenschaften Emily Devereux (Siegerin Dreikampf U14, 1001 Punkte), Lilieth Schumacher (Siegerin Vierkampf U14, 1569 Punkte), Yves Eckert (Sieger Dreikampf U14, 1053 Punkte) und Owen Ross (Sieger Vierkampf U16, 1641 Punkte). Bei herrlich warmen Wetter waren aber auch Lenya Petters (5. U10, 654 Punkte), Frida Schumacher (8. U10, 506 Punkte), Tara Armstrong (3. U12, 996 Punkte), Nadine Bardehle (9. U12, 688 Punkte), Cosima Schumacher (2. U14, 988 Punkte), Anna-Sophie Meyer (3. U14, 981 Punkte), Patricia Volke (4. U14, 947 Punkte), Nils Devereux (6. U12, 675 Punkte), Titus Schumacher (7. U12, 660 Punkte) im Dreikampf und Lea Szielasko (2. U14, 1494 Punkte), Tanja Polonyi (3. U14, 1384 Punkte), Elena Devereux (4. U14, 1363 Punkte), Laurent Tahiri (2. U16, 1507 Punkte) sowie Fabio Heydorn (3. U16, 1306 Punkte) im Vierkampf auf erfolgreicher Punktejagd.

Thomas Day and David Chance sind an diesem Sonntag in Bad Salzuflen bei den Ostwestfälischen Meisterschaften an den Start gegangen. Wie gewohnt waren beide dabei wieder mit viel Biss und Energie dabei, was mit voderen Platzierungen, persönlichen Bestleistungen und Vereinsrekorden belohnt wurde! David qualifizierte auf der 100m-Strecke als Vorlauf-Zweiter (12,13 sec) für das Finale, wo er in 12,18 Sekunden als 6. über die Ziellinie raste. Kurze Zeit später galt es für ihn, die einhundert Meter lange Gerade noch um einen schnellen Kurvensprint zu ergänzen. Mit 24,61 Sekunden (Platz 4) stellte Dave nicht nur eine neue persönliche Bestzeit auf, sondern knackte auch den sieben Jahre alten Rekord von Sprinterlegende Oliver Eikel (25,68 Sekunden) um über eine Sekunde. Auch Tom durfte sich über einen Vereinsrekord in der Altersklasse M16 freuen, er unterbot mit 2:11,67 min sowohl alles, was er bisher über diese Distanz lief, als auch Philipp Kortings Rekordzeit aus dem Jahr 2005 (2:17,48 min). Leider verpasste er damit das Treppchen nur um eine Sekunde, den Titel gar nur um 3 Sekündchen.

Mehr-Kampf

Das Junior Team hat sich an diesem Samstag wieder als starke Einheit präsentiert. 31 Sälzer/innen waren bei den Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften im „Gegenstück des Salzkottener Hederauenstadions“, dem Ahorn Sportpark, wie ein echtes Team und wie eine echte Primzahl seien sollte: durch nichts teilbar.

Ergebnisse

Einen Tag vor Muttertag hatten alle Kinder die Möglichkeit, ihre Vorgeneration bereits jetzt glücklich zu machen. Dies gelang besonders Neu-Junior-Teamerin Lara Schulte. Sie debütierte an diesem Tag zusammen mit Lenya Petters und beide zeigten bei den jüngsten Mädchen wie viel Talent in ihnen schlummert. Lara sammelte nach 50m-Sprint, Weitsprung und Schlagballwurf insgesamt 688 Punkte. Mit 9,46 Sekunden konnte sie besonders im Sprint glänzen. 

Auch Lenya begeisterte sofort. Obwohl erst zwei Tage zuvor das erste Mal beim Training dabei, bewies sie hervorragende Allroundfähigkeiten. Im Weitsprung standen am Ende leider zwei Fehlversuche, es bleibt jedoch die Gewissheit, dass die 2,75 Meter aus ihrem allerersten Wettkampfsprung schon sehr bald von einem 3-Meter-Satz abgelöst werden (wie es manch einer auch schon im dritten Versuch gesehen haben mag). Am Ende erkämpfte sich Lenya übrigens 706 Punkte und einen grandiosen Bronzeplatz in der W8 (Kreiswertung Büren), Lara kam knapp dahinter auf Platz vier. 

Frida Schumacher bewies ein ums andere Mal, wie viel Freude der Leichtathletiksport machen kann und gewann wie gewohnt in der „Dauer-Lächel-Sonderwertung“ mit großem Abstand. 553 Punkte brachten ihr im Dreikampf zudem einen tollen 6. Platz ein.

Eine weitere imaginäre Bronzemedaille ergatterte auch Tobias Altrogge (778 Punkte) in der Altersklasse M11. Schon wie vor einer Woche in Büren landete Tom Henkemeier (757 Punkte) knapp hinter Tobias und ebenso verfehlten beide im Schlagballwurf  erneut die 30-Meter-Grenze mit jeweils 28m nur hauchdünn. Fünfter in der M10 wurde Pascal Reuter, der im 50m-Sprint mit 9,18 Sekunden gut unterwegs war und am Ende 557 Punkte verbuchen konnte.

Bei den gleichaltrigen Mädchen durfte Tara Armstrong einen weiteren Kreismeistertitel feiern. Nach einer beträchtlichen Steigerung vom letztwöchigen Wettkampf um 103 Punkte wurde sie im großen Feld der weiblichen U12 (und mit den Paderbornern zusammen) sogar Zweite! Die Steigerung auf nun 1054 Punkte war vor Allem starken 24 Metern im Werfen zu verdanken. Eben diese Disziplin hat auch Fiona Hammerschmidt für sich entdeckt. Großartige 21m maß ihr bester Wurf, 944 Punkte und ein vierter Platz beweisen aber auch gute Leistungen in den anderen Disziplinen. Nadine Bardehle konnte ihre gesamte bisherige Wettkampferfahrung (von letzter Woche) ebenfalls positiv umsetzen. Sie verbesserte ihre Wurfleistung auf gute 14m und behält sich einen 3-Meter-Sprung noch für den nächsten Wettkampf vor. Nadine wurde mit 732 Punkten siebte ihres Jahrgangs.

In seinem ersten Dreikampf für den VfB startete Tom Bredewald sofort durch. 1074 Punkte sammelte der 13-jährige und wurde damit grandios Erster seiner Altersklasse. Leider blieb ihm mit Yves Eckert nur ein einziger Mitkonkurrent, sodass er offiziell keinen Kreismeistertitel gewonnen hat. Das dürfte ihm bei einer tollen Wurfleistung von 36,5m aber recht egal sein. Yves holte 421 seiner 1061 Punkte im Sprinten, wo er 75m in nur 10,87 Sekunden zurücklegte. Beide sprangen 3,98m weit, die vier vor dem Komma ist also bald fällig.

Wie gewohnt folgt jetzt der größte Textabsatz. Warum? Ganz einfach, weil jetzt die weiblich U14 an der Reihe ist, eine Altersklasse mit ganz besonders viel versammelten Junior-Team-Talents. Ganz am Anfang stand für alle, die einen Vierkampf machten, der Hochsprungwettbewerb an. Und hurra: der musste für keine Salzkottenerin ausrücken:

Für Luca-Sophie Kleibohm lief es erneut suboptimal, sodass sie nach dem schmerzhaften Hochsprung den Sprint ausließ, beim abschließenden Werfen mit 26,5 m
sich aber noch einmal bärenstark präsentierte. Patricia Volke ist die tragische Figur dieses Wettkampfs. Durch einen Fehler auf offizieller Seite ging leider ihre Sprintzeit verloren, was für einen Dreikampf das sichere Aus bedeutet. Sie sammelte aber im Weitsprung und Wurf tolle 713 Punkte. Bemerkenswert: obwohl nur zwei Disziplinen gewertet wurden, hatte Patricia so viele Punkte, dass sie damit nicht letzte wurde!  Denn sie platzierte sich beim Werfen mit 24,5-Meter vorne und sprang auch beim Weitsprung sehr gute 3,50m. Hochrechnungen ergeben übrigens runde 1000 Punkte für diesen Wettkampf. Der FLVW Büren entschuldigt sich an dieser Stelle bei Patricia und wünscht ihr für die nächsten Wettkämpfe alles Gute. Anna-Sophie Meyer (950 Punkte) konnte sich im Weitsprung gegenüber vorheriger Woche um 5cm auf 3,49m steigern und warf auch in die 20-Meter-Region. Vierstellig ging es bei Cosima Schumacher (1019 Punkte) zu, die vor Allem im Sprint (12,38 Sekunden) flott unterwegs war. Lediglich 4 Pünktchen vor ihr landete Emily Devereux, die allein im Weitsprung 395 Punkte für zurückgelegte 3,67m erhielt. Knapp geht es auch im weiteren Verlauf zu. Luisa Hoßfeld erkämpfte sich mit ihren guten und ausgeglichenen Ergebnissen den vierten Platz in der Altersklasse W12 und insgesamt 1064 Zähler. Wieder nur mit fünf Punkten einen Hauch weit davor, belohnte sich Nele Koblitz nach einer tollen Sprintleistung von 11,82 Sekunden mit dem dritten Treppchenplatz. Weitere sechs Punkte mehr und mit guten Wurf- und Sprungleistungen darf sich Jana Dittrich über einen sehr gelungenen Drei- und Vierkampf freuen. Tanja Polonyi indes schaffte es, noch winzige zwei Punktinos mehr zu erarbeiten. Auch sie blieb im 75m-Sprunt mit 11,93 sec unter 12 Sekunden. Zwischenfrage: Kannst du die Gesamtpunktzahl von Tanja errechnen? Gewinne tolle Preise wie „nichts“ oder „nichts und wieder nichts“. Einsendeschluss ist der 31. Mai. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Aber links geht es auch irgendwo lang. Elena Devereux kam insgesamt auf 1115 Punkte, verpasste somit die ultimative Schnapszahl zwar leider, aber dafür nicht die Chance über 4-Meter im Weitsprung hinzulegen (4,03m) und Vize-Kreismeisterin zu werden. Siegreich waren in der Altersklasse U14 zwei VfBlerinnen vom alten Schlag. Lea Szielasko (1197 Punkte) holte das Double und gewann sowohl Drei- als auch Vierkampf. Mit beeindruckenden 4,31m im Weitsprung und pfeilschnellen 11,35 Sekunden im Sprint legte sie den Grundstein dafür. Bei den 13-jährigen Schülerinnen war es einmal mehr Lilieth Schumacher, die zu neuen Kreismeisterehren kommt. Gewaltige 36m beim Werfen und blitzschnelle 11,18 Sekunden halfen aber auch in Kombination mit solidem Weitsprung nicht zum automatischen Vierkampf-Erfolg. Hier machte ihr Bürenerin Louisa Bauer einen Strich durch die Rechnung, sprang sie im Hochsprung doch 25cm höher und konnte somit einen über 150-Punkte-Rückstand in einen 6-Punkte-Vorsprung verwandeln.

Bei den U16-Jungs traten fünf Sälzer im Vierkampf bestehend aus 100m Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und Hochsprung an. Lucas Gausemeier erhielt für seine Leistungen 1322 Punkte. Laurent Tahiri (1518 Punkte) blieb im Hochsprung mit 1,20m leider deutlich hinter seiner Leistung in Büren zurück, konnte aber im Kugelstoßen mit 7,93m bereits die ersten positiven Effekte des Wurftrainings bei Herbert aufzeigen. Weniger im Kugelstoßen, als viel mehr in den zwei Sprungdisziplinen bewies Tobias Langen (1655 Punkte) seine Fähigkeiten: 4,71m in horizontale und 1,40m in vertikale Richtung kann sich der 14-jährige sprunghaft ausdehnen. Sprinttalent Owen Ross bewies in seinem ersten 100-m-Lauf wie flink seine Beine sind. Bei 13,01 Sekunden stoppte die automatische Lichtschranke seinen rasanten Lauf, insgesamt kam Owen mit 1718 Punkten auf Rang vier. Vor ihm platzierte sich der beste Salzkottener, Gardy Einhorn mit 1760 Punkten, weiten 4,76m in den Sand und kräftigen 8,41m mit der Kugel.

Im Dreikampf der U18 war es der älteste Einhorn-Bruder, der den Ton angab. 1576 Punkte und viele Flugmeilen einbringende 5,81m im Weitsprung ließen Jordy ganz oben stehen. Hinter ihm platzierte sich David Chance mit 1421 Punkten. Insbesondere die superschnellen 12,05 Sekunden von Mittelstrecken-Ass David ließen aufhorchen. Aber auch sein 5,05m-Satz sind von dem kleinen Mann aus England längst ein Beweis für seine unglaubliche Vielseitigkeit. Florian Gausemeier beendete den Dreikampf mit 1332 Punkten, 9,28m im Kugelstoßen sind ebenfalls sehr beachtenswert.

Ältester VfB-Athlet war an diesem Tag Stefan Gausemeier, der leider erneut die 6-Meter-Marke im Weitsprung trotz unzählig vieler Laufschritte in der Luft mit 5,85m knapp verpasste. 1481 Punkte konnte Stefan insgesamt bekommen.
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Hochsprung? Aua!

Das Gute vorweg: es musste kein Krankenwagen kommen.

Viel hatte zum blaulichtbesetzten Taxi mit Komfortliege allerdings nicht gefehlt. Für kurze Zeit sah es auch so aus, als würde das längst geschlossene Bürener St. Nikolaus Hospital seinen zweiten Patienten-Frühling erleben. Zum Glück bewahrheitete sich auch der Name des Stadions, „Bruch“, nicht. Schmerzverzerrte Gesichter dennoch allen Ortens. Was war nur geschehen? Das Hochsprung-Monster hat wieder zugeschlagen.

Doch zunächst einmal verletzungsfreie Geschichten für alle Kinder unter 12 Jahren. Diese traten zum Dreikampf mit 50m-Sprint, Schlagballwurf und Weitsprung an. Als juniorste im Team meisterte Frida Schumacher (W8) den ersten Freiluftwettkampf dieser Saison mit Bravour. Sie erzielte 595 Punkte, womit sie am Ende auf Platz 6 kam. Besonders stark war dabei ihr kometenhafter 13-Meter-Wurf! Bei den 10-jährigen Schülerinnen durfte sich die heimische Leichtathletikwelt über zwei neue Gesichter freuen: Sarah Altrogge und Nadine Bardehle bestritten ihren ersten Wettkampf für das Junior Team. Sarah sammelte 605 Punkte, Nadine 692 Punkte. Auch bei diesen beiden lag der Landepunkt beim Werfen im zweistelligen Bereich, beide warfen exakt 10 Meter. Nadine darf zudem von der baldigen Überquerung der 3-Meter-Marke im Weitsprung träumen, diesmal blieb sie mit 2,92m noch knapp darunter. Vor ein paar Jahren hatte bereits Tara Armstrong ihre Wettkampfspremiere. Unzählige Trainingseinheiten später gelang Tara in einem spannenden Wettbewerb der Gesamtsieg in der Altersklasse W10: 951 Punkte, 8,2 Sekunden im Sprint, 3,51m im Weitsprung und 16,5m im Schlagballwurf: so lauten ihre beeindruckenden Ergebnisse. Das es aber beispielsweise im Werfen auch noch weitergehen kann, bewies Maike Polonyi (W11) als ihr Ball erst nach 21,5 Metern wieder mit dem grünen Rasen auf Tuchfühlung ging. Maike erkämpfte sich 945 Punkte und kam auf einen guten 11. Platz. Bei den Jungs waren Tobias Altrogge (6., M11) und Tom Henkemeier (7., M11) für das Junior Team im Dreikampf. Mit guten Leistungen in allen Disziplinen bewiesen beide ihre Allroundfähigkeiten. Tom ergatterte 782, Tobias 791 Punkte. Beide streben bald nach der prestigeträchtigen 30-Meter-Region beim Werfen.

Als „Spingertag“ bezeichnet, bot der Wettkampf für die älteren Athleten wahlweise eine Sand- oder Mattenlandung. Anna-Sophie Meyer sprang gute 3,44 Meter, was bei weiterhin fleißiger Trainingsleistung in den nächsten Wochen sicherlich noch gesteigert werden kann. Die Abdrücke im Sand von Cosima Schumacher waren 10cm weiter Richtung Grubenende. Wiederum fast den gleichen Abstand setzte Emily Devereux zwischen sich und Cosima. Emily schaffte tolle 3,65m. Noch besser machte es Luca-Sophie Kleibohm mit einer Bestweite von 3,73m. Den fünften Platz in dieser „sälzerschen Altersklasse“ belegten sowohl Luisa Hoßfeld als auch Nele Koblitz. Beide machten einen weiten Satz auf 3,91m. Erste und beste Salzkottenerin an diesem Tag war Lea Szielasko mit sensationellen 4,35 Metern. Bei den 13-jährigen Schülerinnen kam Elena Devereux in ihrem besten Versuch auf solide 3,78m, Tanja Polonyi verpasste mit 3,93m einen Wert jenseits der Vier-Meter-Marke nur um eine Handbreit. Lilieth Schumacher sprang 4,17m weit und blieb damit nur hauchdünn hinter der Bürener Siegerin (4,21m) auf dem zweithöchsten Treppchenplatz.

Dann kam das Comeback des Jahres. Yvonne Keuper überraschte sämtliche Experten der Leichtathletik-Szene mit ihrer Teilnahme am Weitsprung. Sogar die Konkurrenz war völlig verblüfft und so sicherte sich Yvonne mit 4,11m den ersten Platz – von eins. Wie lang die Siegesserie der Abiturientin noch halten wird? Wie werden es sehen.

In der Altersklasse M14 gingen vier Salzkottener auf Langstreckenflug. Fabio Heydorn flog mit 4,09m die kürzeste Destination an. Laurent Tahiri (4,42m), Gardy Einhorn (4,51m) und Tobias Langen (4,53m) blieben dicht beieinander (Platz 4, 3 und 2) und können ihre starke Disziplin bereits nächsten Samstag bei den Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften für unzählige Punkte nutzen. Das könnte auch Jordy Einhorn, der sagenhafte 5,65 Meter sprang und den Wettbewerb der U18 gewann. Die Tagesbestweite aus Salzkottener Sicht erzielte Stefan Gausemeier, der unglaubliche 588 Zentimeter vom Absprungbalken entfernt aufkam und sicher bald die 6-Meter-Marke knackt, wenn er sich unterwegs in der Luft nicht noch verfliegt.

Soviel zum Weitsprung … aber was war da noch? Achja, dann kam das Geschwisterkind der Familie „Sprung“ an die Reihe – wie sich herausstellte, der böse Zwilling „Hochsprung“. Anfangs versuchten sich Fabio, Laurent, Tobias und Gardy an der schicksalsbehafteten Disziplin. Das Quartett meisterte seine Aufgabe trotz relativ wenig Trainingssprüngen ausgesprochen gut. Während Tobias, Laurent und Fabio jeweils 1,35 Meter übersprangen, konnte Gardy sogar noch einen draufsetzen und durfte mit der höchsten Höhe von 1,43m auch auf den höchsten Podestplatz steigen. Zwar sprang er zu Beginn des Jahres in der Halle noch höher, mit wenig Praxis in den letzten Monaten blieb aber dennoch eine solide Grundtechnik inklusive Sprungkraft und Talent deutlich sichtbar.

Zu diesem Zeitpunkten konnten bereits die Salzkottener Athletinnen genau beobachten, wie man einen guten Schersprung macht (Tobias) und wie ein „guter Flop“ funktioniert (Gardy). Ja mit seinem Flop war Gardy top. Was nun geschah, war zumindest für die im Stadion versammelte Volksgesundheit ein Flop, ein Reinfall bzw. eher ein Drauffall(en). Denn nun kamen die Salzkottenerinnen und mit ihnen das Hochsprungmonster. 4 Verletzungen lautet die traurige Bilanz des Nachmittags. 4 Verletzungen, die auch die 5 persönlichen Bestleistungen nur schwer schön reden können. 4 Verletzungen, die zum Glück keine größeren Konsequenzen haben werden. Dennoch, 4 Verletzungen zu viel. Noch beim Warmspringen schnitt sich Emily mit ihren eigenen Spikes beim Schersprung(versuch) ihren Oberschenkel. Das Blut -was nach Zeugenaussagen blau gewesen sein soll und Emilys adelige Abstammung einwandfrei belegt- ließ nicht lange auf sich warten. Aber auch die professionelle Versorgung durch die JT-Eltern kam wie der Blitz. Rettungssanitäterin Lisa konnte dann nach gründlicher Untersuchung Entwarnung und einige Hilfreiche Tipps geben. Ein Narbe wird Emily von diesem Wettkampf allerdings als Souvenir behalten. Weniger blutig wenn auch nicht unbedingt weniger schmerzhaft ging es für Luca-Sophie und Elena aus. Beide prallten beim Flop-Versuch rücklings auf die zuvor gerissene Stange, blieben aber tapfer und humpelten bereits kurze Zeit später wieder einigermaßen fröhlich durch die Gegend. Elena durfte (und darf) sich mit ihren 1,20m (Platz 3, W13) ebenso wie Luca (5., W12) mit übersprungenen 1,10m über eine neue persönliche Besthöhe freuen. Dies gelang auch Luisa mit 1,15m (Platz 3, W12), die sich mit einer leichten Knöchelverletzung ebenfalls ins große Buch der Verletzungen eintragen durfte. Lea konnte mit ebenso überquerten 1,15m nicht an ihre Hallenleistung anknüpfen, konnte aber nach ihrem gelungenen Weitsprung auch mit Platz 4 und einem Donut leben 😉

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Die kleinste unter den Sälzerinnen versuchte sich ebenfalls im Hochsprung. Cosima schaffte mit einer guten Schersprungtechnik 1,05m. An diesem Tag blieb ihr die nächste Höhe noch 3x versagt, mit etwas Übung wird ihr aber auch die in naher Zukunft locker gelingen. Mit ihr üben kann dann auch Anna-Sophie, die beim Einspringen zwar noch die Anfangshöhe schaffte, im Wettkampf selbst aber leider mit drei ungültigen Versuchen ausschied. Schade, aber auch das ist eine wichtige Erfahrung, über die sie vielleicht in 3-4 Jahren mit einer persönlichen Bestleistung von 1,65m nur noch lachen kann. Bei den 13-jährigen kam Lili über 1,15m, was gemessen an ihrer Sprungkraft und Beweglichkeit noch genau die Luft nach oben lässt, die dieses Mal leider nicht da war.

Jana und Tanja schienen entgegen dem allgemeinen Trend richtig Spaß an diesem Wettbewerb zu haben. Jana gelang durch ihre super Technik und allein im Schersprung eine mehrmalige Bestwertsteigerung und letztlich tolle 1,20m. Die gleiche Höhe bei weniger Fehlversuchen übersprang Tanja mit Fosbury-Flop-Technik (Platz 2), was ebenfalls locker und leicht aussah.

Viel zu lernen gab es im Anschluss als die „Großen“ an der Reihe waren. Einer unter ihnen war Stefan Gausemeier, der Mann, der nicht nur weit, sondern auch hoch hinaus will (siehe rechts). Stefan startete mit sauberen Sprügen und steigerte sich Höhe um Höhe. Am Ende wurden bei ihm 1,64m notiert. Wer jedoch dabei gewesen ist hat ebenso wie Fotografin Luisa gesehen, dass der jüngste Stefan und älteste unter den Gausemeier-Brüdern auch die nächste Höhe unbeschadet überquert hat:

Er liegt auf der Matte, die Stange auf den dafür vorgesehenen Halterungen … die Hochsprungwelt wie sie sein soll. Allerdings sollte man sich nie zu lange auf seinen Lorbeeren ausruhen. Und auch wenn das sicherlich nicht Stefans Intention war, noch ehe er die Matte verlassen hat, fiel die Stange wie von Geisterhand berührt auf den Boden der Tatsachen: Fehlversuch.

Zum Trost: Stefan überquerte an diesem Tag vielleicht nicht die größte Höhe, dafür hatte er aber den größen Fanclub. Dieser bestaunte auch weiterhin die übrig gebliebenen Springer. Besonders von dem Teilnehmer der Deutschen Jugendmeisterschaften, Steinhäuser Sprungtalent Dennis Haselhorst, konnte sich der Salzkottener Nachwuchs eine Menge abschauen. Auch wenn er heute die 2-Meter noch nicht auspackte, zeigte Dennis doch Technik vom feinsten – und 1,92 Meter sind ja auch nicht von schlechten Eltern 😉 Ein versöhnlicher Abschluss mit einem positiven Bild der Disziplin, die zukünftig ohne Salzkottener Verletzungen auskommen sollte. Ergebnisliste 04.05.2012

P.s.:

„Wer hoch springt, kann tief fallen. Wichtig ist, wieder aufzustehen und beim nächsten Mal erneut sein bestes zu geben“ Bugs Bunny

Also nicht verzagen und weiter üben. Die nächsten Wettkämpfe werden weniger mit dieser Terror-Disziplin zu tun haben. Dennoch wird die Zeit genutzt, den Hochsprung als Disziplin zu etablieren, die mehr Spaß als Verletzungen bringen sollte 🙂

MAIsterschaften

Springertag | Büren | Freitag, 04. Mai | Springertag Zeitplan_2012
Kreis-Mehrkampfmeisterschaften | Paderborn | Samstag, 12. Mai | Ausschreibung
Mehrkampftag | Tudorf | Samstag, 19. Mai – Vorläufiger Zeitplan

Der Mai lockt mit herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen, die Wettkämpfe in der Umgebung sprießen nur so aus dem Boden und überall stets fröhlich mit dabei: DU!

Nutzt die Chance auf abwechslungsreiche und spannende Mehrkämpfe und meldet euch beim Training für die nächsten Wettbewerbe an. Besonders wichtig (und schon fast eine Pflichtveranstaltung) sind die Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften in Paderborn. Sie gehören zum Kreis-Schüler-Cup, wo das Junior Team nach zwei von vier Wettkämpfen vorne liegt. Jeder aus unserer Mannschaft, der bei diesem Mehrkampf mitmacht, hilft dem Junior Team, zum siebten Mal in Folge die beste Mannschaft des Kreises zu werden!

Zwischenstand Kreis-Schüler-Cup 2012 (2 von 4):

1. VfB Salzkotten 281,5 Punkte
2. VfJ Helmern 186,0 Punkte
3. SV 21 Büren 137,5 Punkte
4. TSV Tudorf 105,5
5. SV Steinhausen 99,5
6. BSV Fürstenberg 90,5
7. LG Geseke 75,0 Punkte
8. SV Brenken 50,5 Punkte
9. SC Holtheim 5,0 Punkte

Sturm, Blitze und Eis

„Der April, der weiß nicht was er will“ – so oder so ähnlich lautet eine alte Weisheit. Ja, der Vierte unter den Zwölf ist wählerisch. Und mit ihm die Menschen wahlgezwungen. Denn wenn der April mal wieder nicht weiß, ob er Regentränen weint oder Sonnenstrahlen lacht, so muss der Erdenbürger auf alles gefasst sein. Wetter besteht aber aus mehr als aus diesem klassischen Gegensatz. Das zeigte sich eindrucksvoll, als das Junior Team zum Fototermin für eine neue Gruppenablichtung zusammentraf.

Die Baumkronen rund um die malerische Saline wehten
hin…………………………………und…………………………………..her
und alles was frisurtechnisch über einen militärischen Kurzhaarschnitt hinausging, folgte dem natürlichen Beispiel.
–> Es herrschte Sturm. Rund 50 Athletinnen, Athleten, Betreuerinnen, Betreuer und Trainer fanden dennoch den Weg …  die meisten unter ihnen konnten es einfach nicht erwarten, endlich auf dem neuen, exklusiven Junior Teamfoto™ 2012 zu posieren:

Doch bevor alles im Kasten war, fing es urplötzlich wie aus heiterem Himmel (den wir gerne gehabt hätten) an zu Blitzen. ZACK! Das kann ja wohl nicht wahr sein: da trifft man sich mal alle Jubeljahre und zum Dank gibts Aprilwetter und !ZACK! –> Blitze ohne Ende. Positiver Nebeneffekt: perfekt belichtete Top-Athleten 🙂

Zu richtigem Aprilwetter fehlt natürlich noch des Winters liebsten Kind, Gegensatz und lupenreiner Reim von heiß. Ja, richtig geraten: Eis im April – und der weiß ganz genau was er will: Schoko & Erdbeere, Vanille & Nuss, Cookies & Zitrone, alles im leckeren Waffelhörnchen. Da geht sogar der sonst so lustlos wirkende Braunbär Björn-Otto in die Luft:

Eine kleine Galerie mit dem verrückten Björn-Otto & viel viel mehr:
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