…da steht die Queen Schlange

Der Chef hat Geburtstag und Gratulanten kommen von nah und fern! Die königliche Familie Großbritanniens ließ es sich nicht nehmen, gestern zum Anlass von Ruperts Ehrentag für ein freundliches Grußfoto beim traditionellen Pferderennen in Ascot zu posieren. „One is very amused“ soll es von der Queen geheißen haben:
Happy Birthday!

1. Gratulant

Winterliches Ostern, sommerliches Training, JT-Open und weitere Termine

Überall fragt man sich dieser Tage, ob wir uns endlich wieder über „Weiße Ostern“ freuen dürfen. Das VfB Junior Team wünscht viel Spaß beim Schlitten fahren…vielleicht findet ihr beim Schneemann bauen ja auch ein paar Ostereier.

Nach den Ferien ist das kalte Wetter dann aber offiziell abgeschafft. Nach dem Motto „wer braucht schon den Frühling“ fängt dann direkt die Sommersaison für unsere Athletinnen und Athleten an – und zwar auf der hochmodernen Sportanlage Salzkottens, dem „Hederauen Stadion“.

Dienstags: 17.00 – 18.30 Uhr (ab Jahrgang 2001 und älter)
Donnerstags: 17.00 – 18.30 Uhr (alle ab 8 Jahren)

Trainiert wird natürlich auf das jährliche Großereignis, die 14. JT-Open am 29. Juni in Büren. Welche Wettkämpfe es sonst noch so gibt, kann in der Rubrik „Termine“ nachgesehen werden.

Noch eine schöne Osterzeit und bis bald beim Training!

Nachbestellungen

Glück gehabt!

Alle, die sich noch schnell so gut einkleiden möchten wie die meisten Personen auf diesem Bild, können sich großzügigerweise noch Jacken (15€) und andere Kleidungsstücke (12€) bestellen.

Bitte beachtet, dass Eure Wünsche nur noch im September aufgenommen werden und die Gelegenheit günstig ist 🙂

Transfergerüchte

Der VfB Salzkotten wird vom 09. September 2012 an seinen ehemaligen Durchschnittsathleten und Teambetreuer, Philipp Korting, an die University of Gloucestershire in England ausleihen. Dort wird er sich hauptberuflich seiner großen Leidenschaft, dem massenhaften Verzehr von Fish & Chips, widmen. Für ziemlich genau 9 Monate wird er in der kleinen Stadt Cheltenham eingesetzt, um entweder eine Schwangerschaft zu vertuschen oder möglichst viel Tee mit leckerem Biscuit zu verputzen. Nebenher wird möglicherweise aber auch studiert.

Von grandiosen Wettbewerben wie beim gestrigen Bürener Mehrkampfabend mit zahlreichen persönlichen Bestleistungen sowie Siegen von Nora Hübscher (W7), Lenya Petters (W8), Tara Armstrong (W10), Lea Szielasko (W12) und Gardy Einhorn (M14) wird in Zukunft vom neuen Homepage-Kompetenz-Team berichtet:
Florian & Jan Gausemeier werden weiterhin topaktuell über alle Geschehnisse rund um das Junior Team schreiben. Die beiden übernehmen ab sofort die coolste Homepage der Welt.

Liebes Junior Team,
ich hoffe, dass die kommenden Monate für euch genauso gut und schön werden, wie die vergangenen für mich bereits waren. Es hat eine Menge Spaß gemacht, im besten (Junior) Team der Welt dabei zu sein. Trainiert alle weiter fleißig, aber vergesst vor allem nicht den Spaß und die fröhliche Stimmung, die Euch und jedes Training so wunderbar auszeichnen. Motivierend-schreiende und „strengt-euch-gefälligst-ordentlich-an-Grüße“,

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Björn-Otto auf neuen Höhenflügen

Während die Lufthansa aufgrund intensiver Streiks in Deutschland weitestgehend am Boden bleibt, fliegt ein Deutscher derzeit höher denn je. Björn-Otto übersprang beim Domspringen in Aachen den Deutschen Rekord und darf sich in die Reihe der 6-Meter-Springer einreihen: 601 Zentimeter zwischen Boden und Stange konnte der Wahl-Salzkottener, der für den LAV Bayer Uerdingen/Dormagen startet, unter sich lassen. Herzlichen Glückwunsch 🙂

Bereits vor der Weltjahresbestleistung vom Mittwoch konnte Björn-Otto in London bei den olympischen Spielen die Silbermedaille gewinnen. Exklusiv für das Junior Team beschrieb der talentierte Athlet sie mit seinem Namen sowie der Widmund „Salzkotten“:

Achtung, die Zone ist wieder da!

Hurra. Das Junior Team, namentlich die Jahrgänge 2000 & 1999, freute sich beim ersten Wettkampf nach der Sommerpause über ein großartiges Geschenk: eine Zeitreise in die Vergangenheit, ein Sprung in die bzw. aus der Zone (a.d.Z.) 🙂 Im Rahmen des traditionsreichen 71. Iburg-Bergfestes im wunderschönen Bad Driburger Stadion ergattern die Sälzer zahlreiche vordere Plätze und konnten vor allem im Weitsprung (und Ballwurf) einige Bestleistungen feiern.

Früh morgens brachen bereits die Herren in die nahgelegene Kurstadt auf. Nils Devereux (M10) sammelte im Dreikampf 677 Punkte und konnte im Werfen starke 26m erzielen. Bei den 13-jährigen bekam Lars Volke 969 Punkte und den zweiten Platz. Auch seine 35m im Ballwurf waren Spitze.

Wie immer waren der 98er Jahrgang Salzkottens stark vertreten. Und wie so oft, waren sie damit auch unter sich. Der Ausgang der somit erneut ausgetragenen (XXVI.) internen Vereinsmeisterschaft: 1. Gardy Einhorn (1376 Punkte), 2. Tobias Langen (1303 Punkte), 3. Laurent Tahiri (1294 Punkte), 4. Owen Ross  (822 Punkte). Leider konnte Owen mit drei ungültigen Versuchen im Weitsprung nicht ins Titelrennen mit eingreifen, indem er nach dem Sprint noch mit 481 Punkten ordentlich vorlegte! Laurent bewies erneut seine Allroundfähigkeiten und lieferte sich mit Tobias ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen in allen Disziplinen. Tobi reichten zwei Zehntel Vorsprung im Sprint (13,32sec), das zwei Zentimeter Defizit im Weitsprung und einen Meter Rückstand im Werfen erfolgreich zu überstehen. Werfen? Ja richtig, bei diesem traditionellen Wettkampf konnte auch diese Altersklasse anstatt 4-Kilo-Kugelstoßen noch ein Zwanzigstel durch die Gegend schmeißen. Wie von einem anderen Stern und fast bis in eine andere Galaxy machte dies Gardy mit 56,5m! Im Weitsprung glänzte er mit 4,81m, kam aber leider nicht an seine starken 5-Meter-Werte der JT-Open heran.

Während die Jungs noch fröhlich ihrer Wettbewerbe nachgingen, scharrten bereits die wesentlich größeren weiblichen Teilnehmerfelder mit den Hufen. Pünktlich um 11 Uhr ging es auch für sie los. Nora Hübscher war wieder einmal das Küken im VfB-Stall und zeigte den Älteren, wie man erfolgreich einen Leichtathletik-Wettkampf bestreitet (2. Platz, 592 Punkte) und sich dabei „null“ Stress macht. Mit 9,90 sec heimste sie bereits im 50m-Sprint zahlreiche Punkte ein. Im Werfen verbuchte sie 14,90m, was zwar leider als Wert in der Leichtathletik nicht vorgesehen ist und auf 14,50m abgerundet wird, dennoch ihr Potential auf baldige 15m schließen lässt. Genau dieses Talent konnte Schwesterchen Nina (1069 Punkte) bereits ziemlich effizient ausschöpfen. Ihr gelangen wahnsinnige 31 Meter, was allein 405 Punkte einbrachte und die Grundlage für einen starken Zweiten Platz in der Altersklasse W10 hinter Tara Armstrong bildete. Diese bewies ihr unangefochtenes Sprint- und Sprungtalent (3,72m) und konnte nur durch eine persönliche Bestweite im Werfen einen knappen Sieg (1082 Punkte) verbuchen. Maike Polonyi (5.) knackte ebenfalls die hervorragende Vierstelligkeit mit 1007 Punkten und schnellen 8,62 Sekunden im Sprint. Bei den 8-jährigen konnte Frida Schumacher (7., 654 Punkte) erneut ihre Bestweite im Schlagballwurf ausbauen: sie liegt jetzt bei stolzen 16 Metern! (Wann ist eigentlich der Zeitpunkt gekommen, ab dem Salzkottener die Konkurrenz im Werfen beherrschen und nicht mehr unaufholbar viele Punkte liegen lassen? Respekt! 🙂

Die Altersklasse W12 war aus Salzkottener Sicht schon mal stärker besetzt. Dass es aber nicht allein auf Quantität, sondern auf Qualität ankommt, bewiesen Cosima Schumacher, Patricia Volke und Lea Szielasko. Den 6. Platz gewann Cosima mit 1083 Punkten, insbesondere durch einen starken Weitsprung auf 3,88m. Hier hat die „Abschaffung der Anti-Zonen-Regel für einen Tag“ sicherlich nicht nur den positiven Effekt, dass ab dort gemessen wo auch wirklich abgesprungen wird, sondern auch wesentlich befreiter angelaufen werden kann. Patricia (4., 1091 Punkte) allroundete jede Disziplin gut und stach besonders mit 29m im Werfen hervor. Einen tollen zweiten Podestplatz (1176 Punkte) gewann Lea, die eine Punktlandung auf 4,00 Meter hinlegte und sich auch im schnellen Sprint mit 11,48sec nur hinter der Höxteraner Siegerin einreihen musste. Auch der 99er Jahrgang profierte von dem Zonenweitsprung, natürlich aber auch von mit Rupert neu vermessenen Anläufen und dem Sprinttraining mit Werner. Jana Dittrich (8., 1081 Punkte) sprang weite 3,97m, Elena Devereux (7., 1126 Punkte) trumpfte mit 4,07m auf und blieb auch nach 75 gesprinteten Metern unter der 12-Sekunden-Marke (11,77sec). Einen Hauch schneller im Sprint, ein Mü weniger im Weitsprung und gute 26,5m im Werfen bescherrten Tanja Polonyi 1150 Punkte und somit Rang fünf. Der Silberplatz mit Silbermedaille und hart erkämpften 1349 Punkten ging an Lilieth Schumacher. Besonders die wiedererstarkten 4,25m in die Sandgrube und 39m im Ballwurf fungierten als Punktegaranten.

Diese Meisterstücke konnten nur noch durch eines geschlagen werden: den Sälzer-Express! In der Besetzung Lea, Elena, Cosima, Tanja, Lilieth und Andreas Schumacher lief das Junior Team die 6x200m Iburg-Staffel zu einem fantastischen fünften Platz! Leichtathletikexperten bescheinigen dieser Staffel eine große Zukunft 🙂

Die Ergebnisse des Junior Teams: Ergebnisse_Iburg Bergfest_Junior Team

Die komplette Ergebnisliste gibts hier: Alle Ergebnisse

Aufgewacht ihr Schlafmützen!

Die schöne Zeit des Ausschlafens und des Faulenzens ist vorbei! Das Training geht wieder los und die nächsten Wettkämpfe zeichnen sich auch schon am Leichtathletikhimmel ab.

Wie man wieder gut in den alten Rhythmus hereinkommt, konnten bereits die zahlreichen Teilnehmer/innen des Junior Teams bei dem Sommercamp des Sportkreises Büren im heimischen Hederauenstadion erleben. Dieses feierte eine absolut gelungene Premiere  in der vergangenen Woche. Bei herrlichem Wetter zelteten über 60 Kinder vom VfB Salzkotten, VfJ Helmern, SV Brenken, SV Büren und SV Steinhausen für eine Nacht direkt bei ihrer Lieblingssportstätte. Dazwischen gab es für die 7 bis 14-jährigen zwei Tage lang ein tolles Programm mit abwechslungsreichen Spielen und Aktionen.

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Im Zuge des „modernen Vierkampfs“ mussten die acht durchgemischten Gruppen beispielweise die neue Wettkampfform der „Kinderleichtathletik“, ein Sportquiz, ein Völkerballturnier und eine Schnitzeljagd gemeinsam absolvieren. In der Gesamtwertung konnte die Gruppe Achtergold mit Teamer Jordy Einhorn vor den Schlümpfen (geleitet von Sabrina Knoblich) und den Sieben-Kämpfern (Marlen Schulte) gewinnen.

 

 

 

Natürlich durfte auch eine klassische Leichtathletik-Einheit sowie das obligatorische Lagerfeuer mit Stockbrot nicht fehlen. Gerne verzichtet hätten die sportlichen Kids aber sicherlich auf den morgendlichen, nicht sehr leisen, Weckruf durch Sergeant-Major WO2 Nick Moulton von der British Army und den anschließend Muskelkater bringenden Morgensport mit Trainer Rupert Richards.

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Erstklassig versorgt wurde die große Meute durch Eltern des Junior Teams, die jederzeit Getränke, frisches Obst und Gemüse, sowie weitere Mahlzeiten zubereiteten und Durst sowie Hunger zuverlässig ausmerzten.

Trainingsstart

Das wird aber auch Zeit! Endlich kann es wieder mit einem geregelten Trainingsbetrieb weiter gehen und die unter den Eindrücken der olympischen Spiele gewonnene Motivation genutzt werden. Am Donnerstag, 16. August um 17 Uhr ist wieder Training für alle angesagt.

Vorher findet bereits am Dienstag und Mittwoch das Sommercamp des FLVW Büren im geliebten Hederauenstadion statt. Allen angemeldeten Teilnehmern des Junior Teams viel Spaß dabei 🙂

 

Finale der olympischen Spiele

Jeder will ins Finale, aber dieses Finale will keiner. Nach zwei tollen Wochen stehen an diesem Wochenende leider schon die letzten Entscheidungen bei den olympischen Sommerspielen in London an. Die Zeiten von Non-Stop-Sport sind damit aber noch nicht vorbei, denn direkt im Anschluss werden die Paralympics ausgetragen.
In die höchsten Höhen des Olymps konnte sich der jamaikanische Sprintsuperstar Usain Bolt schwingen. Auf den kurzen Distanzen bewiesen er und die schnellen Jungs aus der Karibik, wer auf der Laufbahn das Tempo vorgibt.

Schnell-, Weit- und Hochstiftmeisterschaften

Nach dem Saisonhöhepunkt, den 13. JT-Open, fanden am ersten Ferienwochenende die Hochstiftmeisterschaften (mit Kreis-Einzel-Meisterschaften) im Ahorn Sportpark statt. Terminlich bedingt musste das Junior Team leider auf einige seiner Aktiven verzichten. Ebenfalls nicht dabei war die elektronische Zeitmessanlage, die bereits mit einem Last-Minute-Flieger der Sonne hinterherflog. Diese schien nämlich des Anfangs noch euphorisch, ließ sich aber dann mehr und mehr von Regen- und Gewitterwolken aus dem Konzept bringen.

Auch wenn bei manchen schon etwas die Luft raus und die Ferienstimmung drin war, erzielte das Junior Team sensationelle 26 (imaginäre) Treppchenplätze, fünf davon ganz oben. Als Doppel-Hochstiftmeisterin in der Altersklasse W10 verließ Tara Armstrong am Nachmittag das Stadion. Im Weitsprung flog sie mit 3,70m direkt zum Titel, 8,0 Sekunden im Sprint bedeuteten (neben einer neuer PB) ebenfalls die Hochstiftsmeisterschaft für sie. Beinahe hätte Tara im Schlagballwurf (23m) das Triple perfekt gemacht, lediglich ein halber Meter fehlte ihr am Ende.

Zwei weitere Titel gab es in der Altersklasse U18 zu feiern. Schneller als die Polizei erlaubt und mit Schmerzen im Bein sprintete David „Usain“ Chance die 100m in sensationellen 11,5 Sekunden. Eine weitere Topleistung vollbrachte Jordy Einhorn, der im Weitsprung 599cm vom Absprungbrett bis zur Landung hinter sich ließ. Trotz größter Bemühungen in allen Versuchen, blieb ihm erneut der Zutritt zum 6-Meter-Club verwährt. Als Vize-Hochstiftmeister flog Jan Gausemeier auf 5,29m, David wurde mit 5,18m Dritter. Im Kugelstoßen hievte Florian Gausemeier das 5-Kilogramm-Gerät 9,22m weit, Jordy erzielte 9,76m (4.). Jan maß sich noch im Speerwerfen mit der Konkurrenz. Mit tollen 28,01m zeigt das Wurftraining mit Herbert Volk bereits erste positive Wirkungen.  Bruder Stefan Gausemeier kam in dieser Disziplin gar auf 37,04m, womit er Erster wurde (leider von eins). Eine ehrliche Vize-Meisterschaft ergatterte der älteste Gausemeier mit sehr guten 5,87m im Weitsprung.

5-4=1 => ein Titel fehlt noch, wer ist der oder die Glückliche? Die Schumacher-Kandidaten sind es nicht. Mit dem diesjährigen FC Bayern Virus infiziert, holte jeder aus dem ungewohnten Quartett eine Vize-Meisterschaft nach Hause. Anders als die weinenden Münchener, dürfte es bei Titus, Cosima, Lilieth und Andreas aber höchstens Tränen der Freude gegeben haben. Titus sicherte sich in einem taktisch brillanten 800m-Rennen in 3:05,7min den Vizetitel, nachdem er zuvor im Sprint (8,7sec) und Ballwurf (29(!)m) neue Bestleistungen aufstellte. Schwesterchen Cosima gelang kurz zuvor bei der gleichen Disziplin das fast gleiche Resultat. Mit der kampfstarken neuen Bestzeit von 2:46,0min landete sie auf Platz zwei der Kreis Wertung und holte Bronze auf Hochstiftsebene. Lili, sonst bei jedem Lauf vorne mit dabei, musste aufgrund von Rückenproblemen auf ihre Spezialdisziplin verzichten. Beim Kugelstoßen gelang ihr aber bereits zu Wettkampfbeginn mit 8,25m (PB) die dritte schumacher’sche Vizemeisterschaft. Vierte Person im Bunde war dieses Mal nicht die jüngste des Hauses, sondern der älteste. Nach gutem Warmmachprogramm von Salzkotten zum Ahorn per Rad, zeigte sich Andreas Schumacher nicht nur sportlich, sondern auch noch spontan und lief unter großem Jubel des Junior Teams die 1500m Strecke.

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Und das sogar sehr flott: lediglich 5:04,7min standen nach den dreidreiviertel Runden auf der Stoppuhr. Wie sollte es auch anders sein, kam der Vater des Erfolgs dabei als guter Zweiter ins Ziel.

Bei den 12-jährigen Schülern konnte Moritz Milkereit einen Podestplatz erklimmen. Nach einem dreisprungartigen ersten Versuch, steigerte er sich in seinem ersten Weitsprungwettbewerb ohne Zone kontinuierlich und zeigte dann im sechsten und letzten Versuch seine tolle Tagesbestweite von 3,75m.

Heiße Titelanwärter gibt es traditionell auch in der Altersklasse M14. Mit Owen Ross darf sich das Junior Team im Sprint generell viel ausrechnen. In diesem 98er Jahrgang sind aber auch die starken Fürstenberger Jungs zu finden, die an diesem Tag oft das bessere Ende für sich hatten. So revanchierte sich BSV-Sprinter Michael Schulte nach der knappen Sprint-Niederlage bei den JT-Open mit einem ebenso knappen Sieg bei Owen, der in schnellen 12,7 Sekunden Zweitplatzierter wurde. Tobias Langen kam in ebenfalls flotten 13,1sec auf einen super dritten Rang.  Laurent Tahiri gelang das Kunststück, Urkunden mit den Plätzen 1-4 zu gewinnen. Bei den 21,98m im Sperrwurf war er allerdings der einzige Teilnehmer. Gute 8,28m im Kugelstoßen bedeuteten die Vize-Hochstiftsmeisterschaft (3. Tobias mit 7,40m). Lucas Gausemeier konnte sich mit 6,76m den vierten Platz sichern. Im 800m-Lauf konnte sich Laurent im Vergleich zu den JT-Open nochmals steigern und überquerte nach 2:32,1min als Dritter die Ziellinie. Eine super Leistung, aber gab es nicht noch einen Titel für den VfB? Wo ist er nur…?

…Die salzkottenreiche weibliche U14 muss eine Athletin in ihrem Kreis haben, die sich fortan Hochstiftsmeisterin nennen darf. Um 10.00 Uhr morgens lockte das Kugelstoßen bei noch knallender Sonneneinstrahlung die neun Schülerinnen. Luca-Sophie Kleibohm knackte die 5-Meter-Marke und freute sich mit 5,07m über Rang vier bei den 12-jährigen. Emily Devereux setzte noch etwas hinzu und holte mit 5,26m Bronze.  Lea Szielasko durfte mit 5,71m die andere Seite des Treppchens besteigen. Ganz oben war an diesem Tag aber eine andere. Dass sie gut Kugelstoßen kann, war mit den JT-Open bereits hinreichend bekannt. Dass sie aber die Krone des Hochstifts aufsetzen darf, überraschte nicht nur sie: Luisa Hoßfeld wurde mit guten 6,08m grandios Hochstiftsmeisterin! Bei den 13-jährigen landete Jana Dittrich mit 5,32m auf Platz sechs, Tanja Polonyi kam mit 6,49m auf Platz vier und Elena Devereux konnte in ihren sieben Versuchen auf starke 7,06m kommen, was Bronze bedeutete. Weil sich Silber noch etwas besser anhört, lief Elena beim abschließenden 800m-Lauf in 2:49,5min zur neuen Bestzeit und Platz zwei. Diesen sicherte sich auch Lea, die mit 2:41,7min ihre persönliche Bestzeit noch einmal verbessern und sogar fast das Höxteraner Lauftalent Kea Wagemann besiegen konnte. Lea wurde Kreismeisterin. Emily Devereux kämpfte sich ebenfalls hervorragend über die zwei Runden und finishte nach 2:51,7min. Zusammen mit Cosima und Lea hätte sie sogar den JT-3x800m-Kreisrekord von Höxter hauchdünn unterboten; die drei können im nächsten Jahr gemeinsam noch mal richtig auftrumpfen. Luca verpasste eine vorn stehende „2“ leider ganz knapp und kam mit immer noch beachtlich schnellen 3:00,8min ins Ziel. Über den Weitsprungwettbewerb wird an dieser Stelle der Mantel des Schweigens ausgebreitet, als Entschuldigung darf aber noch ein letztes Mal die Zonenproblematik herhalten.

Den verspäteten 75m-Sprint hingegen nutzten viele Sälzerinnen, um die fantastischen Zeiten der Vorwoche noch einmal zu bestätigen: Cosima (11,8sec), Jana, Emily und Luca (11,7sec), Tanja und Luisa (11,4sec) und Lea (10,9(!)sec).

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Mit diesen zahlreichen tollen Leistungen dürfte das Junior Team auch im Kreis-Schüler-Cup, den Vorsprung gehalten und vielleicht sogar ausgebaut haben. Nach solch einem schönen Abschluss hat sich das Junior Team eine kleine Sommerpause redlich verdient. Offizieller Trainingsstart ist dann Donnerstag, 16. August.

Sommerpause

Morgen, Donnerstag 05. Juli, findet das letzte Training des Junior Teams vor der Sommerpause statt.

Die nächste Trainingseinheit wird dann erst wieder am Dienstag, 14. August sein. Genießt die Ferien. Und wenn die Sehnsucht zur Leichtathletik zu groß wird, könnt ihr Euch mit den Olympischen Spielen bestimmt etwas trösten 🙂

 

„Heute werde ich nie vergessen“

Es war Sommeranfang, der längste Tag des Jahres und für einen ganz besonderen Menschen ein ganz besonderer Tag: am 21. Juni hatte Rupert Geburtstag und im Stadion gab es eine kleine Feierlichkeit für ihn. „Heute werde ich nie vergessen“, äußert er sich. Weil von uns allen aber keine jünger wird, gibt es hier als kleine Gedächtnisstütze noch einmal alle Höhepunkte, festgehalten und geschnitten von unserem salzkotten.TV-Star Julia Zablotny:

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Für alle, die anstatt Bewegtbilder lieber bewegte Bilder sehen:

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Theorie: Teil 3

…Wie macht er das nur?

Asafa Powell sprintet nicht nur blitzschnell auf der Bahn, sondern auch auf unserer „Theorie“-Seite. Dort läuft schon seit dem Wochenende der dritte Teil der Doku-Reihe „Im Körper der Topathleten“. Beeilt euch mit dem angucken, sonst ist er schon wieder weg 🙂

Die optimistische Generalprobe

Im Sommer wäre er 23 Jahre alt geworden. Am 16. August 1989, als in Salzkotten die Leichtathletik noch fest in der Hand des TVS war, lief ein Trio mit der späteren Deutschen Jugendmeisterin und U23-Europavizemeisterin, Inga Leiwesmeier, in Warburg einen Rekord der in vier Jahrzehnten, zwei Jahrhunderten und zwei Jahrtausenden in der Kreisrekordliste des FLVW Büren unauslöschlich feststand. 8:51,5 Minuten lautete die Zielzeit der drei Mädchen mit dem 77er-Jahrgang.  Jetzt, am 23. Juni 2012 war die Zeit reif, jene Zeit fällig. Mit 8:21,03 Minuten liefen Lilieth Schumacher, Lea Szielasko und Cosima Schumacher in Höxter zum neuen Kreisrekord für die nächste Ewigkeit. Damit wurde natürlich auch ein neuer Vereinsrekord aufgestellt und der alte (9:07,9 min) von Julia Zablotny, Danielle O‘Goran und Lauren Murray aus dem Jahr 2006 abgelöst.

Besonders wacker schlug sich auch das Trio VfB Salzkotten 1. Heldenhaft sprang hier Tara Armstrong für die verletzte Emily Devereux als Schlussläuferin ein, musste den späteren Dreikampf leider dann allerdings selbst wegen Schmerzen an der Achillessehne beenden. Nach Startläuferin Tanja Polonyi und Elena Devereux an zweiter Stelle überquerte Tara 9:18,82 Minuten die Ziellinie.

Dann kam der Dreikampf – und mit ihm die Generalprobe für den wichtigsten Wettkampf des Jahres, die 13. JT-Open am Samstag, 30. Juni in Büren. Das schöne bei Generalproben ist ja, dass egal wie sie ausgehen, man immer optimistisch für das große Folgeereignis sein kann. Denn sprichwörtlich gesehen bringt eine missglückte Generalprobe Glück – und wenn schon alles okay ist, dann ist auch alles okay.

Relativ nebensächlich war diese Thematik für Stefan Gausemeier (U20), seinen Bruder Jan Gausemeier sowie Jordy Einhorn und David Chance (alle U18), die alle am nächsten Wochenende nicht starten dürfen. Die vier zauberten wahre Topleistungen auf die Weserkampfbahn. David sprintete mit 12,08 Sekunden erneut haarscharf an einer 11-Sekunden-Zeit vorbei, holte aber mit 582 Punkten die meisten Zähler bei diesem Wettkampf (insgesamt 1406 Punkte). Sechs Punkte mehr in der Gesamtwertung und insbesondere im Weitsprung mit 5,22 m stark dabei war Jan. Gut einen halben Meter weiter flog Stefan mit seiner typischen „Ich-lauf-einfach-in-der-Luft-weiter-Sprungtechnik“. Er kam am Ende auf 1438 Zähler. Bärenstark wie eh und je präsentierte sich Jordy, der im Weitsprung mit 5,76 m zwar nicht in die anvisierte 6-Meter-plus-Zone sprang, aber im Kugelstoßen mit 10,16 m und einem guten 100m-Sprint in 12,48 Sekunden grandiose 1589 Punkte sammelte. Sein Bruder Gardy Einhorn durfte ebenfalls den höchsten Platz des Podiumberges erklimmen, was er sich vorher mit einer guten Allroundleistung (1309 Punkte) verdient hatte (besonders 9,07m im Kugelstoßen). Nur knapp dahinter folgte Owen Ross mit 1295 Punkten, der insbesondere in der Sprintdisziplin ordentlich absahnen konnte (482 Punkte für 13,15 Sekunden über 100m). Beide werden sich auch bei den JT-Open einen spannenden Kampf um den Altersklassensieg liefern. Yves Eckert (M13) benötigte gute 10,97 Sekunden über 75m und warf seinen 200g-Ball zum ersten Mal auf 30,50m. Am Ende hatte Yves fast genau doppelt so viele Punkte wie der nach ihm platzierte Athlet. Sensationell erkämpfte sich Titus Schumacher in der Altersklasse M10 den Vize-Titel mit 716 Punkten! Besonders erfreulich war die persönliche Bestleistung mit weiten 26,50m beim Werfen, die jedoch nach der offiziellen Punktetabelle die wenigsten Zähler für ihn einbrachten. Die gab es dagegen im Weitsprung, wo Titus mit 2,95m nach Analysen des Statistischen Bundesamtes „zum letzten Mal in seiner Karriere im 2er-Bereich landete“.

Bei den gleichaltrigen Mädchen ging Tara nach ihrem tollen 800m-Lauf an den Start. Nach solid-guten 20,50 m im Werfen und 8,61 Sekunden im 50m-Sprint hatte sie bereits sehr gute 613 Punkte gesammelt, verzichtete schmerzbedingt lieber auf die Weitsprunggeneralprobe und haut dafür bei den JT-Open wieder einen ordentlichen Satz raus. Fröhlich wie immer sprang und lief Frida Schumacher zu neuen persönlichen Bestwerten, blieb zum ersten Mal bei 50m unter 10 Sekunden und sprang in einem kräftigen Versuch auf 2,52m. Auch beim Werfen steigerte sie sich von Versuch zu Versuch auf letztlich 12,5m.

Patricia Volke kam bei den 12-jährigen Schülerinnen auf 971 Punkte mit konstant guten Würfen auf 25m und einem Weitsprung, der vor ein paar Wochen mit Zone bei 3,58m anstatt 3,18m ausgegangen wäre. Emily Devereux biss im Dreikampf die Zähne zusammen und erkämpfte sich 1013 Punkte, was sogar mehr als bei ihrem Sieg in Tudorf vor ein paar Wochen waren. Wie zwei leichtathletikgenetische Zwillinge hatten Emily und Teamkameradin Cosima Schumacher die Disziplinen bestritten, beim 75m-Sprint trennten die beiden nur 3/100, beim Weitsprung nur 4cm. Allein beim Werfen konnte sich Cosima etwas deutlicher absetzen und mit tollen 25m insgesamt 1051 Punkte und eine persönliche Bestleistung erzielte.

Lea Szielasko wurde nach ihrem schnellen 800m-Lauf zu Beginn noch Dritte im Mehrkampf und ergatterte mit 1205 Punkte trotz Absprung vom Balken mehr Punkte als bei den eigenen Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften im Mai. Bei den 13-jährigen konnte die Heuschnupfen geplagte Tanja Polonyi 1049 Punkte sammeln. Elena Devereux kam auf die Bestleistung von 1126 Punkte, die mit guten Resultaten in allen Disziplinen gegründet wurde. Auf Platz zwei in diesem Jahrgang warf sich Lilieth Schumacher (1295). Stolze 39m flog ihr Ball, exakt 0 Millimeter hatte sie in diesem Versuch verschenkt.

Trainer Rupert Richards freute sich neben den vielen neuen Bestmarken besonders über den neuen Kreisrekord seiner Schützlinge und hofft, dass alle Athletinnen und Athleten bei den JT-Open mit den Erfahrungen der letzten Generalprobe einen super Folgewettkampf werden zeigen können.

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Happy Birthday, Sir

Surprise, surprise, surprise 🙂
Der Chef hat Geburtstag und alle sind da.
Und jeder Boxer hätte sich wohl diese Einlaufmusik gewünscht, welche die Band „Tobias & die Gausemeiers“ mit ihren wuchtigen Instrumenten von der Tribüne schmetterten. Apropos -bü(h)ne. Die gehörte gleich im Anschluss den Gitarrenvirtuosen Lisa und Oliver, die den traditionellen „Happy Birthday“-Gesang der fröhlichen Kinderschar begleiteten. Natürlich durfte auch ein kleines Geschenk nicht fehlen. Neben stylischen Jamaika-Sneakern durfte sich das Geburtstagskind auch über einen edlen Bordeux, ein kleines Teamfoto sowie leckeren Zitronenkuchen freuen.

Lieber Rupert, herzlichen Glückwunsch zum Geburstag und alles Gute für Dein neues Lebensjahr.

The best Day we’ve ever had

Thomas „Tom“ Day moves to England and leaves the Junior Team in grateful remembrance. He has been a valuable part of us. The last years he improved his results continuously and made many good races in all kind of championchips. Tom always practised very hard and he was a role model of discipline and endurance. We are sure that he is gonna make his way at sports college in England.

We will miss your haircuts mate ;-):

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Of course the best Tom we’ve ever had gets an honourable farewell song (you might now it):

God save our fastest Tom,
Long run our nimble Tom,
God save our Tom!
Sent him victorious,
Happy and glorious,
Long he did run with us;
God save our Tom!

100m Theorie

Für 100m braucht Asafa Powell keine 10 Sekunden. Wow!
Für den zweiten Teil der Arte-Dokumentation „Im Körper der Topathleten“ braucht Ihr keine 10 Minuten. 2x Wow!!

Schaut Euch jetzt auf unserer Seite „Theorie“ das neue Video an (wer den 1. Teil verpasst hat, …muss nächstes Mal wohl etwas Asafaer sein)!

Die Kronprinzen

Letzte Woche feierte die Queen noch ihr diamantenes Thronjubiläum und strebt die nächsten 60 Jahre an. Nur ein paar Tage später traten ihre Landsleute Thomas Day und David Chance für den VfB Salzkotten  die Thronfolge der westfälischen Meisterschaften an.
Im traditionsreichen Stadion „Rote Erde“ krönten die beiden ihre tolle Saison. Tom lief seine 800m-Spezialstrecke in guten 2:11,97min (Platz 18) und konnte somit sein Leistungslevel bestätigen. David steigerte seine persönliche Bestleistung im 200m-Sprint auf rasante 24,11 Sekunden, was in einem sehr engen Feld den 11. Platz bedeutete.

Asafa Powell & das Junior Team

Er war der schnellste Mann auf der Welt.
Niemand konnte ihn im Sprint schlagen.
9,74 Sekunden auf 100 Meter.

Theoretisch kannst DU das auch.
Theoretisch sogar noch schneller.
Theoretisch – kommt das nicht von Theorie? „Langweilig…“

Ja? Theorie ist wichtig, damit die Praxis auf einem soliden Wissen aufbauen kann.
Und das beste: Theorie muss nicht zwangsläufig öde sein 🙂
Auf vfbjuniorteam.com kommt Asafa Powell direkt als Video zu Euch gesprintet.

Also klickt oben im Menü auf die neue Unterseite „Theorie“ und seht einen der besten Athleten der Welt.