Nachbestellungen

Glück gehabt!

Alle, die sich noch schnell so gut einkleiden möchten wie die meisten Personen auf diesem Bild, können sich großzügigerweise noch Jacken (15€) und andere Kleidungsstücke (12€) bestellen.

Bitte beachtet, dass Eure Wünsche nur noch im September aufgenommen werden und die Gelegenheit günstig ist 🙂

Mit neuen Sachen zu neuen Rekorden

Pünktlich zum Ende der Sommerferien geht die Saison für das Junior Team erst so richtig los. Denn ab nächster Woche könnt Ihr Euch Eure bestellte Vereinskleidung beim Training abholen. Pro Teil bringt bitte 12€, pro Jacke 15€ mit. Neu eingekleidet kann es dann bei den zahlreichen ausstehenden Wettkämpfen noch schneller, höher und weiter zugehen:

  1. Iburg-Bergfest in Bad Driburg (Mehrkampf): Sonntag, 02. September
  2. Mehrkampfabend in Büren: Freitag, 07. September
  3. Werfertag in Tudorf: Samstag, 22. September

Trainingsstart

Das wird aber auch Zeit! Endlich kann es wieder mit einem geregelten Trainingsbetrieb weiter gehen und die unter den Eindrücken der olympischen Spiele gewonnene Motivation genutzt werden. Am Donnerstag, 16. August um 17 Uhr ist wieder Training für alle angesagt.

Vorher findet bereits am Dienstag und Mittwoch das Sommercamp des FLVW Büren im geliebten Hederauenstadion statt. Allen angemeldeten Teilnehmern des Junior Teams viel Spaß dabei 🙂

 

1 neue Ergebnisliste + 1 neue Wertung = 126 neue Urkunden + 1 ganz große Entschuldigung

„Je später der Abend, desto schöner die Gäste.“
So spät wie die Ergebnisliste der 13.JT-Open kann ein Abend wohl gar nicht werden 😉 Bei der Auswertung der (zahlreichen guten) Leistungen sind leider viele Fehler aufgetaucht, die erst jetzt restlos beseitigt werden konnten. Die bisherige Wertung ist damit leider wie das bisherige Sommerwetter: total fehl am Platz. Warum jetzt auf der neuen Ergebnisliste (in den meisten Fällen) mehr Punkte stehen, andere Disziplinen gewertet und die Reihenfolge verrückt ist, wird unten erklärt. Fest steht, jede(r) Teilnehmer(in) erhält eine neue Urkunde.

Hier erst einmal das langersehnte Stück Leichtathletikgeschichte:
Ergebnisse der 13. JT-Open (incl. der gestrichenen Leistungen

Zur Erklärung:
Hinter einem besonderen Wettkampf steckt natürlich auch eine besondere Auswertung. In dem speziellen Programm hatten sich leider (teils) gravierende Fehler eingeschlichen.

1. Bei allen männlichen Teilnehmern wurde für die Best-Of-Wertung pauschal das 800m-Ergebnis weggestrichen. Da die Mittelstrecke aber traditionell sehr viele Punkte gibt (und jetzt auch bei fast allen in der Wertung ist) hat sich an dieser Stelle sehr viel verändert.

2. Das Programm war noch auf Handzeitnahme ausgerichtet und konnte deshalb gar nicht die tollste Errungenschaft der 13.JT-Open, die elektronische Zeitnahme, entsprechend würdigen. Da für Werte mit elektronischer Zeitnahme mehr Punkte gegeben werden, wird sich die Gesamtpunktzahl bei allen Athleten, wo der Sprint nicht als schlechteste Disziplin rausgeflogen ist, um einige Punkte verbessern. Dies betrifft das ganze Teilnehmerfeld, sollte in der Regel aber nicht zu zusätzlichen Verschiebungen in der Rangliste führen.

Ums positiv zu sehen, können die bisherigen Urkunden bei diesen „sommerlichen“ Temperaturen beispielsweise als Kaminanzünder genutzt werden. Dann kann man sich bei einem idyllischen, wärmenden Feuer an den eigentlich ja sehr sehr schönen Wettkampf zurückerinnern, die tollen Leistungen, die fröhlichen Gesichter, der schmackhafte Kuchen und der sommerliche Grillduft. Vielleicht werden auch die Fotos oder der Film noch einmal angeschaut – ungläubig staunend, dass alle kurze Hosen und T-Shirts tragen 😉 Und wenn man dann aus dieser fast perfekten Leichtathletikwelt zurückkommt, warten auch bereits die neuen Urkunden auf ihre neuen Besitzer/innen (Die noch ausstehenden Pokale werden ebenfalls nachgereicht).

Das Junior Team bedankt sich an dieser Stelle bei den zwei Kampfrichtern, die an vielen Feierabenden in unzähligen Stunden versucht haben, die Auswertungsprobleme zu lösen. Wir möchten uns bei den Teilnehmer/innen, Eltern und Trainern für die Wartezeit entschuldigen und hoffen, dass wir euch trotz allem bei den 14.JT-Open im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfen.

Junior Team bei Junior Team-Open

Wie die 13.JT-Open abliefen ist mittlerweile bekannt und wird schon in Legenden an die nächsten Generationen weitergegeben. In vielen tollen Fotos von Torsten Napierala und sogar filmerisch von Julia Zablotny sind sie optimal festgehalten. Aber wie haben eigentlich diejenigen abgeschnitten, deren Namen der tollste Wettkampf des Jahres trägt? Wie lautet die Geschichte des Junior Teams an diesem letzten Juni Tag…?

Als jüngste Athletin ging Nora Hübscher in der Altersklasse W7 für das Junior Team auf große Punktesuche. Dabei bewies Nora, dass sie nicht nur in anderen Sportarten topfit, sondern auch eine vielseitige Leichtathletin ist. Starke 2,52m im Weitsprung und beachtliche 3:39,79min im 800m-Lauf lauten ihre fulminanten Resultate. Mit 9,99 Sekunden im Sprint erzielte sie wohl auch noch den schönsten Zahlenwert des Tages.

Ebenfalls bärenstark über die zwei Stadionrunden lief Frida Schumacher, die in schnell-lockerem Tempo ihrem Lauf weit vorne beendete und fantastische 3:31,56min benötigte. Lenya Petters (die zuvor im Werfen einen schwungvollen 18-Meter-Versuch raushaute) lieferte sich ein packendes Rennen mit Schloss Neuhäuserin Maxi Bolte und Helmerns Julia Kloppenburg. Gemeinsam hielten sie die Geschwindigkeit extrem hoch, sodass sich Lenya über eine sensationelle Zeit von 3:18,35min freuen durfte. Lara Schulte lief bei dieser Gruppe zunächst etwas zu optimistisch mit und musste dem hohen Tempo Tribut zollen. Den größten Applaus von den zahlreichen Zuschauern auf der Zielgeraden gehörte dann aber ganz allein ihr. Auch ihre 2,73m im Weitsprung können sie fröhlich stimmen.

Gleich fünf Athletinnen bot das Junior Team in der Altersklasse W10 auf. Nadine Bardehle zeigte super Leistungen in allen Disziplinen, blieb im 50m Sprint mit 8,95 Sekunden unter 9-Sekunde Marke und war im Laufen mit 3:25,41min zügig unterwegs. Fiona Hammerschmidt kämpfte ebenfalls stark und war im Weitsprung mit tollen 3,62m eine der besten. Besonders in den Laufdisziplinen bewies Maike Polonyi ihre Fähigkeiten: 3:13,43min auf 800m und schnelle 8,48sec im Sprint brachten ihr viele Punkte. Eine wahre Spitzenzeit konnte Tara Armstrong mit 8,23 Sekunden von der Laufbahn mitnehmen. Mit einem Paukenschlag beendete Nina Hübscher den Wurfwettbewerb als ihr Ball nach einer großartigen Strecke von 29,50m erstmals wieder den Bürener Boden berührte.

Bei den Jungs war Max Milkereit (M9) der jüngste Starter des Junior Teams. Max zeigte sich in spontanen Probewürfen mit Wurftrainer Herbert Volk stark verbessert, konnte in seinem letzten Versuch im Wettkampf aber nicht ganz an die schon erzielten Weiten anknüpfen. Er war dafür aber auf der abschließenden 800m-Strecke mit 3:53,19min gut unterwegs.

Auch Nils Devereux und Titus Schumacher bewiesen eindrucksvoll, dass sie bei den Fußballspielen ihres Vereins SV Upsprunge wohl diejenigen sind, die die beste Kondition haben. Titus überquerte die Ziellinie nach 3:01,47min, Nils knackte sogar die 3-Minuten Marke mit 2:58,46min. Erfreulich zuvor war noch Titus 8-Sekunden-Zeit auf 50m (8,96sec) und Nils 3,18m im Weitsprung. Ihr Teamkollege Fabian Hildesheim hatte ebenfalls viel Spaß bei diesem besonderen Mehrkampf und bestach besonders mit seinen 31,5m im Werfen.

Tom Henkemeier konnte bei den 11-jährigen in seiner Paradedisziplin Laufen mit 2:59,02min die 3-Minuten-Grenze unterbieten. Bei seinem Debüt für das Junior Team sammelte Lars Sprenger zahlreiche Punkte. Als eines der größten Salzkottener Wurftalente der vergangenen Jahre, kam er in seiner Spezialdisziplin auf 38m, war aber auch in den anderen Wettbewerben stets vorne mit dabei.

Im Fünfkampf der älteren Jahrgänge wurde die ruhige Kugel zur Abwechslung mal nicht geschoben, sondern gestoßen. Mit 5,95m erzielte Emily Devereux hier zwar nicht gerade die Weltjahresbestleistung, war in ihrem Jahrgang aber stärkste Salzkottenerin und darf (bei nur zwei Mal Üben im Vorfeld) zufrieden mit sich sein. Auch der 75m-Sprint gelang ihr -wie dem gesamten Junior Team- auf der schnellen Bürener Bahn mit Bravour. 11,91 Sekunden -über 4/10 schneller als noch vor einer Woche in Höxter- bescherten Emily zahlreiche Punkte. Auch Luisa Hoßfeld durchbrach mit 11,82sec deutlich die 12-Sekunden-Schallmauer und überzeugte darüber hinaus noch mit tollen 28,5m im Werfen. Luca-Sophie Kleibohm sprintete eine Zehntelsekunde schneller als Luisa und zeigte auch in den anderen Disziplinen mehr als solide Leistungen. Bei Anna-Sophie Meyer war an diesem Tag der Weitsprung die Punktemaschine, obwohl der Wettbewerb nicht ganz optimal lief. 3,42m bedeuteten aber ein vergleichsweise gutes Ergebnis, denn viele Sälzerinnen blieben an diesem Tag unter ihrem sonstigen Leistungsniveau, was wohl noch der Umgewöhnungsphase auf einen Weitsprungwettbwerb ohne Zone zu schulden ist. Auch Cosima Schumacher blieb unter ihrer bisherigen Leistung – allerdings im 75m-Sprint, wo 11,98sec eine neue persönliche Bestleistung mit mehr als drei Zehntelsekunden Verbesserung bedeuteten. Nach einem Triathlon den Tag zuvor, war auch ihre 800m-Zeit von 2:55,72min aller Ehren wert. Verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk waren wieder die Top-Resultate von Lea Szielasko. Super schnelle 10,94sec auf 75m, wieder „normale“ 4,25m im Weitsprung und ein Wahnsinns-800-Meter-Lauf mit Marie Trepczyk aus Höxter, der ihr eine beachtliche Zeit von 2:43,01min einbrachte.

In der Altersklasse W13 waren Tanja Polonyi, Elena Devereux und Lilieth Schumacher erfolgreich aktiv. Tanja und Elena überquerten beide mit schnellen Zeiten die Ziellinie im 75m-Sprint (11,40sec und 11,44sec). Während Elena mit guten 7,07m im Kugelstoßen brillierte, gewann Tanja vor allem mit 26m im Werfen Punkte. Lili war im Sprint pfeilschnell unterwegs und verpasste letztlich eine 10er-Zeit nur um Sekundenbruchteile. Ihre beträchtlichen Wurfergebnisse aus den Vorwochen konnte sie mit erneut starken 38m bestätigen und mit talentierten 8,09m aus dem Kugelstoßen ergänzen. Den 800m-Lauf bestritten alle Salzkotten-99ers mit viel Herz und blieben geschlossen unter 3-Minuten.

Nach langer Pause war auch Kim Sarah Luchs wieder aktiv. Trainingsrückstand scheint sie im Werfen mit 43,5m nicht zu haben. Beim Weitsprung musste sie bei zwei Ungültigen und einem Sprung mit dem falschen Fuß aber mit 3,66m zufrieden sein. Leider holte Kim sich eine Zerrung und konnte bei den 800m nicht mehr teilnehmen.

Im Sprint der 13-jährigen Schüler lieferte sich Tom Bredewald mit Sudhagens Fabian Hermelingmeier ein packendes Rennen. Tom erwischte den besseren Start, der anfangs erarbeitete Vorsprung schmolz aber mit jedem Meter Richtung Ziellinie und war letztlich genau bei der Lichtschranke aufgebraucht: 10,77 Sekunden hielt diese für die beiden Sprinter fest. Auch beim Werfen landete Tom mit tollen 42,5m ganz vorne. Louis Large startete diesmal für seine englische Schule, bei der auch sein Bruder Patrick aktiv war. Louis lief die 800m mit 3:05,56min stark.

Bei den vier 98er Sälzern war die Altersklasse traditionell  nur um Ostwestfalenmeister Michael Schulte aus Fürstenberg ergänzt. Owen Ross, der ebenfalls schon einmal den Sprinttitel bei den Bezirksmeisterschaften gewann, konnte in einem fulminanten 100m-Lauf den großen Fürstenberger in einem unglaublich knappen Finish schlagen und sich über eine starke neue Bestzeit von 12,51sec freuen. Mit dieser Zeit hätte er bei den Westfälischen Meisterschaften vor einer Woche den 5. Platz im Endlauf erzielt. Aber auch auf der längeren Strecke fühlt sich der geschwindte Engländer scheinbar wohl. Owens 800m-Zeit von 2:40,87min lässt wohl viele Sprinter neidisch werden. Tobias Langen trat bei der 100m-Königsdisziplin mit 12,96 Sekunden in den erlauchten „Kreis der schnellen Kerle“ ein; die 42m im Ballwurf gaben zwar vergleichsweise wenig Punkte, sind aber trotzdem eine klasse Leistung. Die vollbrachte auch Laurent Tahiri, für den in jeder Disziplin ansehnliche Werte die Ergebnisliste schmücken. Weite 49m im Werfen und sehr gute 4,83m im Weitsprung, aber auch kämpferische 2:36,11min im 800m-Lauf bezeugen einen engagierten Wettkampf von ihm. Dies lässt sich auch von Gardy Einhorn berichten. Er sprang bei all seinen Sprüngen über fünf Meter und verschenkte bei seiner neuen persönlichen Bestleistung von 5,05m sogar noch die gesamte Brettfläche. Beim Werfen gelang ihm mit beachtlichen 56,5m die Tagesbestweite. Mit 2:34,42min auf der Mittelstrecke konnte er auch nochmal ordentlich Punkte sammeln.

Coach Rupert Richards, der an diesem Tag auch immer eine Auge auf die Veranstaltung selbst werfen musste, freute sich außerordentlich über die vielen persönlichen Bestleistungen. Die elektronische Zeitnahme und der Umzug ins Bürener Stadion hat sich sehr gelohnt.

„Der beste Sportfilm des Jahrzehnts“

„Ein bewegender Film über einen Mehrkampf nach wahren Begebenheiten“ FAZ

„Der beste Sportfilm des Jahrzehnts“ TV Movie

„Packend, dramatisch und irgendwie schön“ Bild-Zeitung

„Besser als jede Fußball-Europameisterschaft: Leichtathletik vom feinsten“ Kicker

Darf man diesen Aussagen glauben? Ausnahmsweise ja, denn der 5-minütige Film von Julia Zablotny über die 13. JT-Open hält in eindrucksvollen Bildern die ganze herrlich schöne Veranstaltung fest.

Also holt das Popcorn und die frisch gekühlten Getränke raus, setzt die 3D-Brillen ab, lehnt euch zurück und erlebt ein vorolympisches Leichtathletikspektakel wie es die Welt noch nicht gesehen hat.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=4sqQMO75tug?rel=0&w=640&h=480]

+++Die Ergebnisliste wird schnellstmöglich nachgereicht+++

Sommerpause

Morgen, Donnerstag 05. Juli, findet das letzte Training des Junior Teams vor der Sommerpause statt.

Die nächste Trainingseinheit wird dann erst wieder am Dienstag, 14. August sein. Genießt die Ferien. Und wenn die Sehnsucht zur Leichtathletik zu groß wird, könnt ihr Euch mit den Olympischen Spielen bestimmt etwas trösten 🙂

 

Standing Ovations für 126 Aktive

Standing Ovations für 126 Aktive

Ernüchterung. Das euphorische Gefühl des Vortages verfliegt. Idyllische Erinnerungen schweben durch den Kopf:
Tag 1 nach dem Highlight des heimischen Wettkampfkalenders.
Tag 1 nach der stolzen Veranstaltung mit 126 Aktiven aus 11 Vereinen.
Tag 1 nach den 13. Junior-Team Open des VfB Salzkotten.

(Professionelle Fotos wie das hier unten und alle anderen, die problemlos die Titelseiten sämtlicher Sportzeitungen weltweit füllen könnten, sind bald auf der Homepage des Fotografen Torsten Napierala zu sehen)

Die Premiere in Büren ist geglückt. Herrlichster Sonnenschein begrüßte alle Teilnehmer, Eltern und Betreuer am Samstagmorgen auf der Sportanlage Bruch. Mindestens genauso fröhlich wie die Sonne lachten auch die rund 60 Leichtathleten des Junior Teams, einlaminiert und als Fassadenverschönerung des Sportheims aufgehängt, sich selbst und ihren Gästen zu. Pünktlich um 11 Uhr ging es an allen Wettkampfstätten zur Sache, zunächst mit allen „normalen Mehrkampfdisziplinen“, am Ende dann mit den abschließenden 800-Meter-Läufen. Mit dem Umzug aus dem Salzkottener Stadion auf die bessere Anlage nach Büren konnte Organisator Rupert Richards auch zum ersten Mal eine elektronische Zeitanlage für die JT-Open besorgen.

Bei den 7-jährigen Mädchen erzielte Nora Hübscher vom Junior Team in allen Disziplinen tolle Leistungen und kam im Weitsprung mit einem weiten Satz auf 2,52m. Julia Kloppenburg aus Helmern sprang 3,08 Meter und war auch im 50m-Sprint mit 9,07 Sekunden in der Altersklasse W8 am besten. Im Werfen konnte Leonie Koke (SV Brenken) mit 19,5m überzeugen, dicht gefolgt von Lenya Petters (18m, Junior Team), Hanna Trepczyk (17,5m, HLC Höxter) und Maxi Bolte (17m, TSV Schloss Neuhaus). Eine Klasse für sich war Svenja Mönning (SV Sudhagen) bei den 9-jährigen Schülerinnen. 8,63 Sekunden über 50m (und damit eine halbe Sekunde Vorsprung) und 3,41m im Weitsprung lauten ihre hervorragenden Leistungen. Der weiteste Wurf dieser Altersklasse gelang aber ihrer Vereinskameradin Antonia Hüwelmeier mit 20,50m.  In einem nahezu perfekten Wurf zauberte Nina Hübscher aus dem Junior Team in der AK W10 unglaubliche 29,5m auf die Ergebnisliste. Im Weitsprung konnte sich Kira Bursmeier aus Schloss Neuhaus mit 3,70m, im Sprint Tara Armstrong (JT) mit schnellen 8,23 Sekunden empfehlen.

Internationales Flair brachten die Schüler der John Buchan School aus Sennelager mit. Die Briten waren zahlreich vertreten und überzeugten mit sehr guten Leistungen und Kampfeswillen. Besonders Matelita Leawere (W11) bewies ihr enormes Potential im Sprint- und Sprungbereich. Sie wurde mit 7,70 sec auf 50m und 4,25m im Weitsprung jeweils Erste in ihrer Altersklasse. Nataly Hermelingmeier aus Sudhagen überzeugte mit starken 31,5m im Schlagballwurf.

Die Disziplinen der jüngsten Herren absolvierte Finn Biermann aus Brenken mit super Resultaten: 9,71 Sek, 2,85m und 17,5m. Nico Schatz demonstrierte bei den 9-jährigen sein Wurftalent mit tollen 36 Metern. Vincent Dreker vom LC Paderborn sprang 3,52m und rannte die 50m in 8,80 Sekunden. Sein Vereinskollege Julius Hadders war mit 8,24 sec bei den 10-jährigen ebenfalls sprintstark, Luca Sprenger aus Büren mit 3,46m der beste Springer. Patrick Large von der John Buchan School warf bärenstarke 38,5m. In der Altersklasse M11 kam Fabian Jänke aus Schloss Neuhaus ebenfalls auf diesen tollen Wert, Lars Sprenger vom Junior Team und Frederik Albrecht (LC Paderborn) jeweils auf 38m. Die Paderborner Tilo Niggemeyer (7,93 sek) und Janis Zwiener (3,92m) waren im Sprint und Sprung vorne.

Die älteren Semester der U14- und U16-Jugend maßen sich zusätzlich noch im Kugelstoßen. Die Altersklasse W12 dominierte Marie Trepczyk aus Höxter in allen Disziplinen. Im Sprint blieb sie mit 10,74 Sekunden ebenso wie Lea Szielasko (JT) mit 10,94sec und Melina Kordes (Büren) mit 10,97sec unter der 11-Sekunden-Marke. Das Werfen gewann Marie mit sensationellen 43,5m, beim Weitsprung lag sie mit 4,32m knapp vor Lea (4,25m). Im Kugelstoßen (6,32m) folgte ihr Lilly Clarke (JBS) mit 6,07m am dichtesten. Abwechslungsreich war der Wettbewerb des 99er Jahrgangs. Die Brenkenerin Lea Piel sprintete die 75m-Strecke in 10,92sec und flog auch im Weitsprung mit 4,30m am weitesten. Sarah Bause vom heimischen SV 21 Büren  kam im Kugelstoßen auf 9,19m, Lilieth Schumacher (JT) beförderte das leichtere Fluggerät beim Werfen auf 38m. Noch etwas weiter kam Kim Sarah Luchs (JT) bei den 14-jährigen Schülerinnen mit 43,5m. Das Kugelstoßen gewann sie durch einen Versuch auf 7,54m. Die Paderbornerin Annika Kirsch sprintete die 100m in 13,85 Sekunden, Lara Rehmann aus Büren flog auf 4,53m in ihre heimische Sandgrube.

Im Weitsprung der Schüler M12 kam Jake Oaks (JBS) auf 3,61m, im Kugelstoßen auf 6,15m und im 75m-Sprint auf 11,84sec, Schulkollege Phillip McHale im Ballwurf auf 31m. Im Sprint der 13-jährigen Schüler lieferten sich Fabian Hermelingmeier (SV Sudhagen) und Tom Bredewald (JT) ein packendes Rennen. Tom erwischte den besseren Start, der anfangs erarbeitete Vorsprung schmolz aber mit jedem Meter Richtung Ziellinie und war letztlich genau bei der Lichtschranke aufgebraucht: 10,77 Sekunden hielt diese für die beiden Sprinter fest. Während Fabian den Weitsprung mit 4,09m für sich entscheiden konnte, war es wiederum Tom, der mit 42,5m den weitesten Wurf und mit 7,32m den stärksten Kugelstoß landete. Die Altersklasse M14 war mit Ostwestfalenmeister Michael Schulte aus Fürstenberg prominent besetzt. In seiner Spezialdisziplin, dem 100m-Sprint, gewann aber ein anderer, ebenfalls ehemaliger OWL-Meister im Sprint: Owen Ross aus dem Junior Team verbesserte seine persönliche Bestzeit um über 3/10-Sekunden und gewann den pfeilschnellen Lauf in grandiosen 12,51 Sekunden. Michael siegte dafür im Kugelstoßen mit 9,90m und war auch im Weitsprung mit 5,16m ganz vorne. Hier konnte auch Gardy Einhorn (JT) fünf Zentimeter über der 5-Meter-Marke landen. Er war es auch, der im Ballwurf mit kometenhaften 56,5m die Tagesbestweite erzielte.

Sprint, Sprung und Wurf: alles schön. Das Herz eines jeden Leichtathleten schlägt aber auf der 800m Mitteldistanz am höchsten. Zwei Runden, Taktik, Kondition, begeisterte Zuschauer entlang der Zielgeraden und ein Moderatoren-Duo in Bestform. Mit der doppelten Live-Berichterstattung durch Ernst Köchling (vor dem Ziel) und Michael Halfpap (Gegengerade) gewann der abschließende 800m-Lauf noch zusätzlich an Spannung. Nora Hübscher (JT, W7, 3:39,79min), Julia Kloppenburg (VfJ Helmern, W8, 3:18,23min), Svenja Mönning (SV Sudhagen, W9, 3:00,35min), Lina Hanich (LC Paderborn, W10, 3:00,47min), Melissa Husemann (W11, 2:45,89min), Marie Trepczyk (beide HLC Höxter, W12, 2:42,89min), Lilieth Schumacher (JT, W13, 2:46,57min), Lara Rehmann (SV Büren, W14, 3:18,14min), Johanna Finke (VfJ Helmern, W15, 3:00,69min), Finn Biermann (SV Brenken, M7, 3:19,16min), Nico Schatz (M9, 2:45,84min), Alec Hüls (beide VfJ Helmern, M10, 2:56,07min), Frederik Albrecht (LC Paderborn, M11, 2:42,87min), Jake Oaks (JBS, M12, 2:54,17min), Fabian Hermelingmeier (SV Sudhagen, M13, 3:04,60min) und Michael Schulte (BSV Fürstenberg, M14, 2:33,50min) kämpften sich am schnellsten über die zwei Stadionrunden, die Sven Mertens mit motivierenden Musikstücken passend untermalte.

Allen Teilnehmern ein großes Kompliment für die vielen tollen Leistungen über den langen und warmen Wettkampftag hinweg.

Natürlich gab es auch abseits der Wettkampfstätten jede Menge zu bestaunen. Beispielsweise das zuerst grandios gefüllte und letztlich restliche leergefegte Kuchen- und Salatbuffet, leckere Waffeln oder schmackhaftes vom Grill. Allen (Essens-)Spendern, Helfern und Kampfrichtern neben einem herzlichen Dank auch einen herzlichen Glückwunsch für das gemeinsam erreichte perfekte Gelingen dieser einmaligen Veranstaltung.

Leider auch Tag 1 nach den 13. JT-Open:
Aufgrund von EDV-Problemen bei der einzigartigen „Best-Of“ Wertung wird sich die Veröffentlichung der Ergebnisliste noch etwas verzögern. Je nach Ausmaß des Fehlers könnte es auch zu einer neuen Wertung kommen. Wir bitten diese ärgerlichen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

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Du wachst auf…

…und es ist EM. Nicht die langweilige Variante wo 22 absolut überbezahlte Menschen über 90 Minuten müde hinter einem Ball herlaufen. Die heißt nämlich wie unsere Währung – nur mit falschem Artikel: „Die Euro“.

HelsinkiNein, seit heute morgen und noch bis Sonntag kämpfen in Helsinki wieder die Leichtathleten um
den europäischen Thron. Bei dem kleinen Bruder der 13. JT-Open (Samstag, 11 Uhr in Büren) ist am Freitag auch die Schloss Neuhäuserin Inna Weit über die 200m Strecke am Start. Eurosport überträgt wie immer kompetent, lustig und live 🙂

Happy Birthday, Sir

Surprise, surprise, surprise 🙂
Der Chef hat Geburtstag und alle sind da.
Und jeder Boxer hätte sich wohl diese Einlaufmusik gewünscht, welche die Band „Tobias & die Gausemeiers“ mit ihren wuchtigen Instrumenten von der Tribüne schmetterten. Apropos -bü(h)ne. Die gehörte gleich im Anschluss den Gitarrenvirtuosen Lisa und Oliver, die den traditionellen „Happy Birthday“-Gesang der fröhlichen Kinderschar begleiteten. Natürlich durfte auch ein kleines Geschenk nicht fehlen. Neben stylischen Jamaika-Sneakern durfte sich das Geburtstagskind auch über einen edlen Bordeux, ein kleines Teamfoto sowie leckeren Zitronenkuchen freuen.

Lieber Rupert, herzlichen Glückwunsch zum Geburstag und alles Gute für Dein neues Lebensjahr.

Letzten Test in Höxter nutzen

Der Countdown zum Höhepunkt der Leichtathletik-Saison läuft. Noch 20 Tage bis zu 13. Junior Team Open am 30. Juni in Büren. Solch ein großer Wettkampf braucht natürlich eine ordentliche Generalprobe!

Am Samstag, 23. Juni, fährt das Junior Team deshalb zu den Offenen Kreis-Meisterschaften auf die Weserkampfbahn nach Höxter. Dort wird ein Dreikampf auf Sprint, Sprung und Wurf angeboten. Auch die Mittelstrecke kann in Form einer Staffel getestet werden.

Schaut Euch die Ausschreibung mit Zeitplan an und meldet Euch bis allerspätestens 18. Juni bei Rupert an.

Kleider machen Leute

HURRA!
Endlich ist es wieder so weit! Das Junior Team kleidet sich neu ein.

Ob mit der super stylischen Laufjacke, dem leichtlockeren Laufshirt oder den athletischen Singlets: hier ist für jeden etwas dabei.

Denn auch die Preise sind sportlich: mit 12€ pro Teil seid ihr dabei.

Also nutzt die Gelegenheit und bestellt noch bis zum 31. Mai beim Training eure neue Vereinskleidung:

Laufjacke Herren

Von (bald) führenden Leichtathleten empfohlen und getragen 🙂

Sturm, Blitze und Eis

„Der April, der weiß nicht was er will“ – so oder so ähnlich lautet eine alte Weisheit. Ja, der Vierte unter den Zwölf ist wählerisch. Und mit ihm die Menschen wahlgezwungen. Denn wenn der April mal wieder nicht weiß, ob er Regentränen weint oder Sonnenstrahlen lacht, so muss der Erdenbürger auf alles gefasst sein. Wetter besteht aber aus mehr als aus diesem klassischen Gegensatz. Das zeigte sich eindrucksvoll, als das Junior Team zum Fototermin für eine neue Gruppenablichtung zusammentraf.

Die Baumkronen rund um die malerische Saline wehten
hin…………………………………und…………………………………..her
und alles was frisurtechnisch über einen militärischen Kurzhaarschnitt hinausging, folgte dem natürlichen Beispiel.
–> Es herrschte Sturm. Rund 50 Athletinnen, Athleten, Betreuerinnen, Betreuer und Trainer fanden dennoch den Weg …  die meisten unter ihnen konnten es einfach nicht erwarten, endlich auf dem neuen, exklusiven Junior Teamfoto™ 2012 zu posieren:

Doch bevor alles im Kasten war, fing es urplötzlich wie aus heiterem Himmel (den wir gerne gehabt hätten) an zu Blitzen. ZACK! Das kann ja wohl nicht wahr sein: da trifft man sich mal alle Jubeljahre und zum Dank gibts Aprilwetter und !ZACK! –> Blitze ohne Ende. Positiver Nebeneffekt: perfekt belichtete Top-Athleten 🙂

Zu richtigem Aprilwetter fehlt natürlich noch des Winters liebsten Kind, Gegensatz und lupenreiner Reim von heiß. Ja, richtig geraten: Eis im April – und der weiß ganz genau was er will: Schoko & Erdbeere, Vanille & Nuss, Cookies & Zitrone, alles im leckeren Waffelhörnchen. Da geht sogar der sonst so lustlos wirkende Braunbär Björn-Otto in die Luft:

Eine kleine Galerie mit dem verrückten Björn-Otto & viel viel mehr:
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Pause in den Ferien – Teamfoto am 26. April

In den Osterferien findet kein Training statt. Wer zu Ostern einen Festtagsbraten aufgetischt haben möchte, kann aber gerne hinter dem Osterhasen hinterlaufen. Ein besonders großes Exemplar läuft am Karsamstag in Paderborn – getarnt in einer riesigen Läufermenge: also Attacke!

Gründe, auch so einfach für sich weiter zu trainieren, gibt es massig!  Denn am Donnerstag, 26. April um 17.00 Uhr, trifft sich das Junior Team auf dem Parkplatz der Sälzerhalle (Stadthalle), um ein neues Teamfoto (in Vereinskleidung (!) sofern vorhanden) an der Saline aufzunehmen … und da die Mannschaft so groß ist, müssen ja auch alle aufs Foto passen 😉

Gründe für ein neues Foto gibt es im Übrigen auch, denn:
1. Wer sind denn all die unbekannten Gesichter auf dem Foto da unten? Zwei Jahre sind eben zwei Jahre; die Zeichen der Zeit; man wird eben älter
2. Und wo sind die ganzen neuen Kinder, die heute dem Junior Team das Junior Team Gesicht verleihen?
3. Der Hintergrund könnte zwar schlimmer sein, geht aber trotzdem gar nicht 😉
4. Kunterbunt ist schön, alle in Vereinskleidung (sofern vorhanden) schöner

Training an der frischen Luft

Jetzt ist es amtlich. Pünktlich zum Frühlingsanfang bestreitet das Junior Team ab morgen, dem 22. März, seine erste Trainingseinheit im hochmodernen Salzkottener-Stadion.
Es geht wie immer um 17 Uhr los und beinhaltet 90 Minuten Spaß, Bewegung und Anstrengung.


(Das Hederauenstadion bei gutem Wetter)